Notebookcheck Logo

Schenker XMG Pro 17 mit RTX 3080 im Laptop-Test: Gedrosselter Ultra-Slim-Gamer und Workstation in Einem

Mehr Workstation als Gamer.

Das neue XMG Pro 17 kommt genau wie sein 15-Zoll-Schwestermodell in einem Ultra-Slim-Gehäuse daher, beherbergt aber dennoch eine RTX 3080. Diese drosselt Schenker, um potentielle Probleme mit dem Kühlsystem zu umgehen. Ob das gut geht und warum der schlanke Hochleistungslaptop eher Workstation als Gamer ist, klärt dieser Test.

Update 17.01.2022: Bessere PCMark-10-Scores nach erneutem Durchlauf hinzugefügt.

Die 17-Zoll-Variante des XMG Pro haben wir zuletzt Anfang 2020 getestet, dabei hat sich seitdem ungeheuer viel getan. Denn wie wir im März letzten Jahres an der 15-Zoll-Version feststellen durften, hat Schenker das Design komplett überarbeitet und aus dem einstigen dicken Gehäuse nun ein besonders dünnes System mit Hochleistungshardware konzipiert, welches sich gleichermaßen an Gamer und Professionelle richtet. Aber hat das Ultra-Slim-Design überhaupt genug Power für Gamer und Profis gleichermaßen?

Der Vorgänger taugt mit seiner RTX 2060 und dem Intel Core i7-9750H kaum noch für Vergleiche. Für die Benchmarks ziehen wir daher weitere Konkurrenten wie das Alienware x17 R1, das Medion Erazer Beast X25 und die deutlich teureren Asus ROG Zephyrus S17 und das MSI GS76 Stealth 11UH sowie das 15-Zoll-Schwestermodell XMG Pro 15 zum Vergleich heran.

XMG Pro 17 (XMG Pro 17 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-11800H 8 x 2.3 - 4.6 GHz, 135 W PL2 / Short Burst, 55 W PL1 / Sustained, Tiger Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU - 16 GB VRAM, 105 W TDP, No whisperMode, No Advanced Optimus, Geforce 497.09, Optimus
RAM
32 GB 
, 2x 16 GB Samsung DDR4 SDRAM (DDR4-3200, M471A2K43DB1-CWE)
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 3840 x 2160 Pixel 255 PPI, AUO B173ZAN3.0 (AUO309B), IPS, spiegelnd: nein, 60 Hz
Mainboard
Intel HM570
Massenspeicher
Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW, 1024 GB 
, 860 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Tiger Lake PCH-H - cAVS (Audio, Voice, Speech)
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Headset + Microphone, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Wi-Fi 6 AX201 (a/b/g/h/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/ax = Wi-Fi 6/), Bluetooth Bluetooth 5
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19.9 x 395.9 x 264.95
Akku
73 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 11 Home
Kamera
Webcam: HD Webcam
Primary Camera: 0.9 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo Speaker, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 24 Monate Garantie, Battery only 12 month
Gewicht
2.431 kg, Netzteil: 591 g
Preis
3323.99 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

mögliche Konkurrenten im Vergleich

Bew.
Datum
Modell
Gewicht
Dicke
Größe
Auflösung
Preis ab
84.7 %
v7 (old)
01 / 2022
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU
2.4 kg19.9 mm17.30"3840x2160
from EUR 1200
84.6 %
v7 (old)
01 / 2022
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU
2 kg19.8 mm15.60"3840x2160
from EUR 1200
89 %
v7 (old)
09 / 2021
Alienware x17 RTX 3080 P48E
i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU
3.2 kg21.4 mm17.30"3840x2160
from EUR 1200
85 %
v7 (old)
07 / 2021
Medion Erazer Beast X25
R9 5900HX, GeForce RTX 3080 Laptop GPU
2.3 kg23 mm17.30"1920x1080
from EUR 1200
86.2 %
v7 (old)
09 / 2021
MSI GS76 Stealth 11UH
i9-11900H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU
2.4 kg20 mm17.30"3840x2160
from EUR 1200
90.1 %
v7 (old)
07 / 2021
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
i9-11900H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU
2.8 kg19.9 mm17.30"2560x1440
from EUR 1200

Gehäuse - Ultra-Slim-Metall mit Plastiktastatur

Maximaler Öffnungswinkel 130 Grad
Maximaler Öffnungswinkel 130 Grad

Das dünne, schwarze Gehäuse besteht nun nahezu komplett aus Metall, die Displayränder sowie der in die Basis eingelassene Tastaturuntergrund bilden eine Ausnahme. Das Design ist für einen Gamer äußerst schlicht gehalten und spiegelt die parallelen Ambitionen als Workstation für Profis wider.

Die Basis ist nicht ganz verwindungssteif, dennoch recht stabil, gibt aber diverse Knack- und Knarzgeräusche beim Verbiegen von sich, vor allem auf der rechten Seite.

Der Displaydeckel lässt sich zwar etwas biegen, wirkt durch den Metallrahmen aber angenehm stabil. Die Scharniere dürften besonders bei geringen Öffnungswinkeln noch fester zupacken.

Schenker hat diverse 17-Zöller im Angebot, aber das neue XMG Pro 17 schlägt das Key, Apex, Core, Ultra, Focus, Neo und den eigenen Vorgänger locker in Sachen Slim-Design. Einen kompletten Zentimeter dünner ist es geworden und damit das dünnste 17-Zoll-Schenker überhaupt!

Das MSI und das Asus ROG sind ähnlich dünn, kosten aber deutlich mehr. Das Alienware und das Medion können hier nicht ganz mithalten, auch wenn zumindest das Alienware alles andere als dick ist.

Größenvergleich

399.23 mm 299.49 mm 21.4 mm 3.2 kg395 mm 262 mm 23 mm 2.3 kg396 mm 259 mm 20 mm 2.4 kg395.9 mm 264.95 mm 19.9 mm 2.4 kg394 mm 264 mm 19.9 mm 2.8 kg357.5 mm 238 mm 19.8 mm 2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung - 3 externe Monitore

Durch Thunderbolt 4 (USB-C ohne Ladefunktion), MiniDisplayport und HDMI lassen sich gleich drei externe Monitore an das Pro 17 anschließen. Sämtliche Displayausgänge sind G-Sync-kompatibel. Auch die getrennten Ports für Mikrofon und Kopfhörer sind ein Plus.

Profis dürften einen SD-Reader vermissen, leichte Kritik gibt es auch für die Anschlussverteilung: Die Ports verteilen sich zwar auf die Rückseite sowie die linke und die rechte Seite, leider sitzen sie jedoch jeweils sehr eng beieinander. In dieser Hinsicht sollten sich alle Hersteller ein Beispiel am preiswerten MSI GP66 Leopard nehmen.

Links: Kensington, USB-A 3.0, Headset, Mikrofon
Links: Kensington, USB-A 3.0, Headset, Mikrofon
Rechts: 2x USB-A 3.0, LAN
Rechts: 2x USB-A 3.0, LAN
Hinten: MiniDP, HDMI 2.1, Strom, USB-C 3.2 Gen2x1 mit Thunderbolt 4
Hinten: MiniDP, HDMI 2.1, Strom, USB-C 3.2 Gen2x1 mit Thunderbolt 4
Vorne: Kontroll-LEDs
Vorne: Kontroll-LEDs

Kommunikation

Das Wifi-Modul
Das Wifi-Modul

Das verbaute Wifi-Modul Intel AX201 erreicht Gigabit-Geschwindigkeiten, bleibt aber dennoch etwas unter seinen Möglichkeiten, vor allem beim Empfang.

Networking
iperf3 transmit AX12
MSI GS76 Stealth 11UH
Intel Killer Wi-Fi 6E AX1675x (210NGW)
1499 (1390min - 1622max) MBit/s +39%
Medion Erazer Beast X25
Intel Wi-Fi 6 AX200
1498 (748min - 1544max) MBit/s +39%
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
Intel Wi-Fi 6 AX201
1460 (1142min - 1595max) MBit/s +36%
Alienware x17 RTX 3080 P48E
Intel Killer Wi-Fi 6E AX1675x (210NGW)
1220 (1110min - 1275max) MBit/s +13%
Durchschnittliche Intel Wi-Fi 6 AX201
  (49.8 - 1775, n=324)
1161 MBit/s +8%
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
Intel Wi-Fi 6 AX201
1075 (526min - 1130max) MBit/s
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
MediaTek MT7921
636 (325min - 728max) MBit/s -41%
iperf3 receive AX12
Medion Erazer Beast X25
Intel Wi-Fi 6 AX200
1390 (669min - 1618max) MBit/s +37%
MSI GS76 Stealth 11UH
Intel Killer Wi-Fi 6E AX1675x (210NGW)
1328 (642min - 1384max) MBit/s +31%
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
Intel Wi-Fi 6 AX201
1290 (800min - 1659max) MBit/s +28%
Durchschnittliche Intel Wi-Fi 6 AX201
  (136 - 1743, n=324)
1261 MBit/s +25%
Alienware x17 RTX 3080 P48E
Intel Killer Wi-Fi 6E AX1675x (210NGW)
1242 (1169min - 1337max) MBit/s +23%
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
Intel Wi-Fi 6 AX201
1011 (390min - 1048max) MBit/s
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
MediaTek MT7921
698 (529min - 748max) MBit/s -31%
050100150200250300350400450500550600650700750800850900950100010501100Tooltip
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080); iperf3 receive AX12: Ø944 (390-1048)
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080); iperf3 transmit AX12: Ø993 (526-1130)

Webcam

Trotz der Zielgruppe von Professionellen und Kreativen ist eine Standard-720p-Webcam verbaut, welche auch noch mit größeren Farbabweichungen als die ohnehin schon nicht gute Konkurrenz zu kämpfen hat.

ColorChecker
22.1 ∆E
22.9 ∆E
24.9 ∆E
26.8 ∆E
23.2 ∆E
20.2 ∆E
28.9 ∆E
31.6 ∆E
17 ∆E
13.4 ∆E
17.7 ∆E
27.3 ∆E
26.4 ∆E
27.1 ∆E
22.1 ∆E
14.7 ∆E
20.4 ∆E
30.6 ∆E
2 ∆E
9 ∆E
17 ∆E
24.4 ∆E
22.8 ∆E
9.4 ∆E
ColorChecker SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080): 20.91 ∆E min: 2.01 - max: 31.58 ∆E

Sicherheit

Ein Kensington-Anschluss ist vorhanden, ebenso wie TPM 2.0. Darüber hinaus bietet das Pro 17 einen Fingerabdrucksensor, welcher in die linke, obere Ecke des Touchpads integriert ist.

Der Sensor arbeitet mit Windows Hello zusammen, ein Entsperren des Laptops gelingt damit sehr zügig.

Zubehör

In der Verpackung befindet sich neben dem üblichen Papierkram Schenker-typisch auch ein USB-Stick mit Treibern sowie alternativ eine Treiber-CD, dazu noch ein schwarzes Wischtuch. Von anderen Herstellern erhalten wir weniger bis gar keine Extras.

Wartung

12 Kreuzschrauben sichern die Bodenplatte, welche sich anschließend trotz stabilem Metall nicht allzu schwer aufhebeln lässt. Im Inneren können die zwei RAM-Riegel, das WLAN-Modul und die SSD ausgetauscht und die zwei Lüfter gewartet werden. Es gibt Platz für eine zweite SSD und auch der Akku ist zugänglich.

Ein Blick ins Innere
Ein Blick ins Innere
Die zwei RAM-Module von Samsung
Die zwei RAM-Module von Samsung

Garantie

XMG gewährt eine Herstellergarantie von zwei Jahren. Im Bestellprozess lässt sich diese gegen Gebühr auf drei Jahre ausdehnen. Anders als viele andere Hersteller ist im Service sogar eine kostenlose Inspektion enthalten. Nach der kostenfreien Einsendung wird der Laptop gereinigt, Wärmeleitpasten erneuert und die Firmware auf den neuesten Stand gebracht. Auf Wunsch wird auch Windows neu installiert mit allen aktuellen Updates.

Garantiebedingungen
Garantiebedingungen

Eingabegeräte - Kleine Tasten, zu weiche Basis

Tastatur

Die Tastatur
Die Tastatur

Die Tasten wirken gerade für einen 17-Zoller recht klein. Das Layout ist jedoch sehr aufgeräumt und es gibt einen Ziffernblock. Leider gibt es aber auch keinen Abstand zwischen der "normalen" Tastatur und dem Ziffernblock, sodass die normal-großen Pfeiltasten nicht abgegrenzt sind sondern genau zwischen beiden Tastaturhälften liegen.

Auf den ersten Blick sieht man es nicht, aber der in die Metallbasis eingelassene Tastaturuntergrund besteht nur aus dünnem Kunststoff. Beim Schreiben biegt sich die dünne Platte stark durch, sodass sichtbare Wellenbewegungen beim Tippen entstehen - für uns etwas zu viel und damit leicht störend.

Der Hub fällt mittelprächtig aus, das Feedback ist jedoch deutlich und das Schreiben ist durchaus angenehm, nur die geringe Tastengröße ist etwas störend. Die Tippgeräusche sind äußerst moderat.

Das Keyboard verfügt über eine RGB-Beleuchtung pro Taste, sodass man beispielsweise die WASD-Tasten farblich von den anderen Tasten hervorheben kann. Einstellungen dazu nimmt man im Control Center vor.

Die Pfeiltasten
Die Pfeiltasten
sehr kleine (Sonder-) Tasten
sehr kleine (Sonder-) Tasten
Die Power-Taste
Die Power-Taste

Touchpad

Das Touchpad
Das Touchpad

Das Touchpad ist recht groß (~13 x 6,8 cm) und verfügt darunter über dedizierte Maustasten. In der linken, oberen Ecke ist der Fingerabdrucksensor integriert, darüber und links davon werden keine Mausbewegungen registriert.

Auf der Oberfläche lässt es sich gut hinweggleiten, auch bei langsamen Bewegungen stockt es kaum.

Die Extra-Klicktasten sind breit und machen eigentlich einen guten Eindruck, auch hier ist die Lautstärke auf einem moderaten Niveau. Aber die Klicktasten geben bei genauerem Hinhören ein leichtes Quietschgeräusch von sich.

Display - 4K mit hoher Farbraumabdeckung

Mattes, körniges Pixelraster
Mattes, körniges Pixelraster

Das matte 4K-IPS-Display ist das gleiche wie im Schenker XMG Ultra 17 vom letzten Jahr. Wegen der 4K-Auflösung muss man leider auf eine höhere Bildwiederholrate verzichten. Alternativ gibt es den Rechner auch mit Full-HD-Bildschirm und schnellen 300 Hz.

Ansonsten ist das Panel sehr leuchtstark, die Helligkeitsverteilung geht noch in Ordnung. Schwarzwert und Kontrast sind ebenfalls auf einem guten Niveau, besonders Letzterer ist auch etwas höher als der der Konkurrenz.

Weniger gut sind die besonders lahmen Reaktionszeiten, neben der niedrigen Bildwiederholrate zeigt sich auch hier, dass sich das XMG Pro 17 mit 4K-Bildschirm eher an Professionals richtet, Gamer sollten je nach Vorliebe vielleicht lieber zum Full-HD-Modell greifen.

PWM haben wir nicht gemessen. Screen Bleeding ist auch im Dunkeln nur bei ganz genauem Hinschauen an der unteren Kante minimal sichtbar (nicht jedoch auf dem Screenshot), also unproblematisch.

470
cd/m²
492
cd/m²
470
cd/m²
441
cd/m²
475
cd/m²
447
cd/m²
415
cd/m²
428
cd/m²
422
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AUO B173ZAN3.0 (AUO309B) getestet mit X-Rite i1Pro 3
Maximal: 492 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 451.1 cd/m² Minimum: 28 cd/m²
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 471 cd/m²
Kontrast: 1397:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 5.84 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 3.51
ΔE Greyscale 6.56 | 0.5-98 Ø5.1
100% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
87.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.42
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
AUO B173ZAN3.0 (AUO309B), IPS, 3840x2160, 17.3"
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
Samsung ATNA56WR14-0, OLED, 3840x2160, 15.6"
Alienware x17 RTX 3080 P48E
AU Optronics B173ZAN, IPS, 3840x2160, 17.3"
Medion Erazer Beast X25
BOE NE173FHM-NZ1 (BOE0884), IPS, 1920x1080, 17.3"
MSI GS76 Stealth 11UH
AUO B173ZAN06.1 (AUODE95), IPS, 3840x2160, 17.3"
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
BOE099D (BOE CQ NE173QHM-NY3), IPS, 2560x1440, 17.3"
Display
-7%
0%
-16%
-23%
-3%
Display P3 Coverage
87.1
81.2
-7%
88.3
1%
70.4
-19%
63
-28%
94.2
8%
sRGB Coverage
100
97.7
-2%
100
0%
99.8
0%
94.8
-5%
98.7
-1%
AdobeRGB 1998 Coverage
100
89.1
-11%
100
0%
71.6
-28%
65
-35%
84.4
-16%
Response Times
94%
69%
82%
81%
83%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
46.8 ?(23.4, 23.4)
3.2 ?(1.2, 2)
93%
14.4 ?(7.6, 6.8)
69%
9.2 ?(4.8, 4.4)
80%
8.8 ?(2.8, 6)
81%
4.8
90%
Response Time Black / White *
32.6 ?(16.6, 16)
1.6 ?(1, 0.6)
95%
10.4 ?(5.2, 5.2)
68%
5.6 ?(2.8, 2.8)
83%
6.4 ?(2, 4.4)
80%
8
75%
PWM Frequency
60 ?(81)
Bildschirm
212%
13%
17%
22%
11%
Helligkeit Bildmitte
475
443
-7%
438.7
-8%
329
-31%
474
0%
322
-32%
Brightness
451
434
-4%
435
-4%
315
-30%
454
1%
288
-36%
Brightness Distribution
84
94
12%
91
8%
88
5%
88
5%
72
-14%
Schwarzwert *
0.34
0.02
94%
0.48
-41%
0.33
3%
0.46
-35%
0.3
12%
Kontrast
1397
22150
1486%
914
-35%
997
-29%
1030
-26%
1073
-23%
Delta E Colorchecker *
5.84
3.73
36%
4.34
26%
2.03
65%
1.5
74%
3.05
48%
Colorchecker dE 2000 max. *
9.97
8.12
19%
7.3
27%
5.5
45%
5.59
44%
5.23
48%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
3.51
0.72
79%
0.82
77%
0.86
75%
1.92
45%
Delta E Graustufen *
6.56
2.5
62%
2.4
63%
3.5
47%
2.8
57%
3.11
53%
Gamma
2.42 91%
2.001 110%
2.09 105%
2.223 99%
2.158 102%
2.13 103%
CCT
6376 102%
6522 100%
6413 101%
6526 100%
6597 99%
6553 99%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
84
Color Space (Percent of sRGB)
99
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
100% / 144%
27% / 18%
28% / 19%
27% / 21%
30% / 18%

* ... kleinere Werte sind besser

Schenker bewirbt das Display als farbkalibriert durch X-Rite, die Farbabweichungen sind dennoch verbesserungswürdig, warme Rottöne überwiegen, zumindest bei voller Helligkeit. Eine manuelle Kalibrierung drückt den Delta-E-Wert nochmals, das entsprechende ICC-Profil kann vom Link etwas weiter oben heruntergeladen werden.

Graustufen
Graustufen
Sättigung
Sättigung
Colorchecker
Colorchecker
Graustufen kalibriert
Graustufen kalibriert
Sättigung kalibriert
Sättigung kalibriert
Colorchecker kalibriert
Colorchecker kalibriert

Der Bildschirm eignet sich sehr gut zur Fotobearbeitung und dem Video Editing, da er diverse Farbräume gut abdeckt. So werden sowohl sRGB als auch AdobeRGB vollständig abgedeckt, DCI-P3 immer noch zu 87 Prozent.

Das 4K-Panel des Alienware und das 2K-Panel des Asus Zephyrus sind ähnlich gut, das Medion Erazer Beast und das MSI GS76 Stealth schneiden hier schlechter ab, das ist auch eine Preisfrage.

sRGB 100%
sRGB 100%
AdobeRGB 99,9%
AdobeRGB 99,9%
DCI-P3 87,1%
DCI-P3 87,1%

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
32.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 16.6 ms steigend
↘ 16 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
46.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 23.4 ms steigend
↘ 23.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 79 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.5 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Im Freien helfen die matte Oberfläche, die hohe Helligkeit von über 400 Nits, die guten Blickwinkel sowie der recht hohe Kontrast, sodass Inhalte in den meisten Situationen ohne großen Einbuße erkannt werden können.

Die Blickwinkelstabilität geht in Ordnung, obwohl aus extremen Blickwinkeln schon spürbar an Helligkeit verloren geht. Es gibt IPS-Panels, welche noch stabiler wirken.

Leistung - Für das dünne Gehäuse gedrosselt

Schenker annonciert das XMG Pro 17 sowohl an Gamer als auch an Professionelle. Der Intel Core i7-11800H und vor allem die NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, aber auch satte 32 GB RAM untermauern dieses Anliegen. Allerdings zeigt schon der 4K-Bildschirm mit nur 60 Hz, dafür aber sehr guter Farbraumabdeckung, dass der Laptop doch ein wenig mehr auf die kreative statt auf die Gamer-Fraktion schielt. Und von einem Ultra-Slim-Design kann man wohl auch keine Gaming-Höchstleistung erwarten. So ist beispielsweise die TGP der Grafikkarte auf vergleichsweise schwache 105 W begrenzt.

 

Testbedingungen

Die XMG-Leistungsmodi
Die XMG-Leistungsmodi

Schenker geht mit den Leistungswerten seiner verschiedenen Performanceprofile recht transparent um. Der Hersteller empfiehlt offiziell den Entertainmentmodus als besten Kompromiss aus Lautstärke und Leistung. Wir messen jedoch alle Gaming-Laptops im besten Modus (ohne Übertaktung), weshalb wir im Control Center auf den Leistungsmodus umstellen. Nur hier darf die GPU auch den Dynamic Boost verwenden, zudem liegen die TDPs der CPU ein Stück höher. Unten im Bild listet Schenker selbst die Leistungswerte aller Modi auf.

TDPs und TGPs nach Leistungsmodus (Bildquelle: Schenker)
TDPs und TGPs nach Leistungsmodus (Bildquelle: Schenker)

Prozessor

Der Intel Core i7-11800H verfügt über satte acht Kerne, welche zwischen 2,3 und 4,6 GHz takten.

Im Cinebench-Loop sinken die Werte innerhalb der ersten vier bis fünf Durchgänge um etwa 7 Prozent ab, danach bleibt sie stabil.

Mit dem starken, ungedrosselten Alienware X17 kann das XMG Pro trotz gleicher CPU im Multi-Core-Test nicht mithalten und auch die übrigen Konkurrenten sind knapp besser, alltagsrelevant sind die kleinen Unterschiede aber nicht, nur das Alienware ist signifikante 10 bis 15 Prozent schneller.

In den Single-Core-Tests sind die Unterschiede zwischen den Laptops deutlich geringer.

Im Akkumodus ist die CPU-Leistung erheblich schlechter, die TDP liegt nach initialen 13 W nur noch bei 11,5 W. Dementsprechend sinkt der Score von 1.865 - 2.009 auf nur noch 534 Punkte, ein Rückgang von mindestens 71 Prozent!

TDP am Stromnetz vs. Akkumodus
TDP am Stromnetz vs. Akkumodus

Cinebench R15 Multi Dauertest

01102203304405506607708809901100121013201430154016501760187019802090Tooltip
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) Intel Core i7-11800H: Ø1879 (1859.17-2009.14)
Alienware x17 RTX 3080 P48E Intel Core i7-11800H: Ø2136 (2089.97-2164.85)
Medion Erazer Beast X25 AMD Ryzen 9 5900HX: Ø2004 (1981.96-2041.34)
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD Intel Core i9-11900H: Ø2117 (2043.84-2183.76)
CPU Performance Rating: Percent
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
83 pt
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
Intel Core i9-11900H
61.9 pt
MSI GS76 Stealth 11UH
Intel Core i9-11900H
59.4 pt
Medion Erazer Beast X25
AMD Ryzen 9 5900HX
58.9 pt
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
Intel Core i7-11800H
58.1 pt
Alienware x17 RTX 3080 P48E -2!
Intel Core i7-11800H
57.9 pt
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
Intel Core i7-11800H
57.1 pt
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H
 
54.5 pt

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
2009 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
197 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
229 Points
Cinebench R20 CPU (Multi Core)
4647 Points
Cinebench R20 CPU (Single Core)
585 Points
Cinebench R23 Single Core
1516 Points
Cinebench R23 Multi Core
12253 Points
Hilfe
Performance Rating
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
97.4 pt
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
Intel Core i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU
71.9 pt
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H
 
63.8 pt

System Performance

Im PCMark 10 agiert das XMG Pro nur minimal unterhalb unserer Erwartungshaltung. Das Alienware und das Asus sind geringfügig besser, das Medion und das MSI etwa auf dem gleichen Niveau oder minimal schlechter, die Unterschiede sind im Vergleich eher gering.

PCMark 10
PCMark 10
PCMark 10 / Score
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (5776 - 9852, n=133, der letzten 2 Jahre)
7813 Points +12%
Alienware x17 RTX 3080 P48E
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H, 2x WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 (RAID 0)
7470 Points +7%
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i9-11900H, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
7245 Points +4%
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
  (6673 - 7470, n=11)
7154 Points +2%
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW
6996 Points
Medion Erazer Beast X25
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, R9 5900HX, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
6842 Points -2%
MSI GS76 Stealth 11UH
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i9-11900H, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
6822 Points -2%
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW
6673 Points -5%
PCMark 10 Score
6996 Punkte
Hilfe
AIDA64 / Memory Copy
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (21842 - 94222, n=147, der letzten 2 Jahre)
65798 MB/s +39%
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
Intel Core i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU
48016 MB/s +2%
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
Intel Core i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU
47304 MB/s
Medion Erazer Beast X25
AMD Ryzen 9 5900HX, GeForce RTX 3080 Laptop GPU
42811 MB/s -9%
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H
  (24508 - 48144, n=21)
42778 MB/s -10%

* ... kleinere Werte sind besser

DPC-Latenzen

Bereits beim bloßen Öffnen des Webbrowsers (Edge) stößt die Software LatencyMon auf Latenzprobleme. Diese erhöhen sich sowohl beim Abspielen unseres 4K/60-fps-YouTube-Testvideos (32 Dropped Frames) als auch beim kurzen antesten von Prime95.

Schuld scheint vor allem der ACPI-Treiber für NT zu sein, aber auch ein Nvidia-Treiber macht dem System zu schaffen.

Im Vergleich ist die Höhe des Latenzwertes aber eher mittig einzuordnen, auch die Vergleichslaptops sind nicht problemfrei, allerdings setzen hier die Latenzen oftmals erst später ein und nicht schon beim Browserstart.

YouTube-Testvideo
YouTube-Testvideo
LatencyMon Main
LatencyMon Main
LatencyMon Drivers
LatencyMon Drivers
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95
Alienware x17 RTX 3080 P48E
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H, 2x WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 (RAID 0)
4407 μs * -250%
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i9-11900H, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
1445 μs * -15%
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW
1259 μs *
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW
1056 μs * +16%
Medion Erazer Beast X25
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, R9 5900HX, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
907 μs * +28%
MSI GS76 Stealth 11UH
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i9-11900H, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
762 μs * +39%

* ... kleinere Werte sind besser

Massenspeicher

Schenker setzt auf die bewährte und schnelle Samsung SSD 980 Pro mit 1 TB Speicherplatz. Ihre Leistung ist am oberen Ende anzusiedeln, nur die PM9A1 (MSI, Asus Zephyrus) aus gleichem Hause ist teils etwas schneller.

Im Dauerlesetest nimmt die sehr hohe Leistung über die Zeit etwas ab, dürfte jedoch immer noch höher sein als die von so manchem Konkurrenten.

Crystaldiskmark
Crystaldiskmark
AS SSD
AS SSD
AS SSD Copy
AS SSD Copy
Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 7109 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 5188 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 754 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 580 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 93.2 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 243 MB/s
CDM 6 Write 4K Q8T8: 1666 MB/s
CDM 6 Read 4K Q8T8: 2849 MB/s
Drive Performance Rating - Percent
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
93.7 pt
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW
90.4 pt
MSI GS76 Stealth 11UH
Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
83.6 pt
Durchschnittliche Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW
 
78.9 pt
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
73.3 pt
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW
70.7 pt
Medion Erazer Beast X25
Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
53.5 pt
Alienware x17 RTX 3080 P48E
2x WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 (RAID 0)
51.4 pt

* ... kleinere Werte sind besser

Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8

034068010201360170020402380272030603400374040804420476051005440578061206460Tooltip

Grafikkarte

Zum Zuge kommt die 16-GB-Version der NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, allerdings darf sie sich nur 90 W plus 15 W Dynamic Boost genehmigen, insgesamt also maximal 105 W. Das Zephyrus S17 kommt hingegen auf 140 W, das Alienware X17 R1 sogar 165 W. Hier wird schon deutlich, dass Schenker durch das dünne Gehäuse Kompromisse eingehen muss und lieber auf Effizienz als auf maximale Leistung setzt.

Über Advanced Optimus verfügt die Konfiguration nicht, allerdings kann man im BIOS für den USB-C-Port per MUX einstellen, ob er per iGPU oder dGPU angebunden wird.

Die GPU-Spezifikationen (Nvidia-Systemsteuerung)
Die GPU-Spezifikationen (Nvidia-Systemsteuerung)

In den 3DMark-Tests performt das XMG Pro folgerichtig etwas unterhalb des Durchschnitts, schneidet aber immer noch besser ab als das MSI oder teils auch das Medion. Das Asus ROG Zephyrus und das Alienware sind klar schneller.

Im Akkumodus geht der Großteil an 3D-Leistung verloren. The Witcher 3 Ultra läuft anstelle mit 90 - 107 fps nur noch mit unspielbaren 8 - 10 fps. Abseits der Steckdose kommen also nur noch Casual Games oder Uralt-Titel infrage.

3DMark 11
3DMark 11
Fire Strike
Fire Strike
Time Spy
Time Spy
Cloud Gate
Cloud Gate
3DMark Performance Rating - Percent
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
97.7 pt
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Intel Core i9-11900H
93.6 pt
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
 
84 pt
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) -1!
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Intel Core i7-11800H
83.9 pt
Alienware x17 RTX 3080 P48E
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Intel Core i7-11800H
80.1 pt
Medion Erazer Beast X25
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, AMD Ryzen 9 5900HX
78.9 pt
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Intel Core i7-11800H
74.1 pt
MSI GS76 Stealth 11UH
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Intel Core i9-11900H
67.3 pt
3DMark 11 Performance
28822 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
36099 Punkte
3DMark Fire Strike Score
21796 Punkte
3DMark Time Spy Score
9917 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

In Full-HD kann das XMG Pro sämtliche Spiele flüssig darstellen, in der nativen 4K-Auflösung kann die gedrosselte RTX 3080 bei sehr modernen Titeln aber durchaus ins Schwitzen kommen. Beispielsweise läuft New World in 4K und maximalen Details im Anfangsgebiet nur mit 37 fps, in unübersichtlichen kämpfen kann es da schon zu Rucklern kommen. In Far Cry 5 kommt man mit den gleichen Einstellungen immerhin noch auf gute 56 fps.

Je nach Spiel liegt die Leistung erwartungsgemäß etwa niedriger als die einer durchschnittlichen RTX 3080, in manchen Titeln ist der TGP-Nachteil aber quasi nicht zu erkennen. Entsprechend ordnet sich die Karte wieder mittig ein mit einer ähnlichen Reihenfolge wie bei den 3DMark-Tests.

The Witcher 3
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (40.1 - 442, n=90, der letzten 2 Jahre)
235 fps +24%
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
Intel Core i9-11900H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
197.1 fps +4%
Alienware x17 RTX 3080 P48E
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
192 (183min) fps +2%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
  (149 - 242, n=32)
190.8 fps +1%
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
189 fps
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
176 (29.8min, 59P0.1, 119P1) fps -7%
Medion Erazer Beast X25
AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
175 (146min) fps -7%
MSI GS76 Stealth 11UH
Intel Core i9-11900H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
174 (141min) fps -8%
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (18.4 - 214, n=122, der letzten 2 Jahre)
123.9 fps +14%
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
Intel Core i9-11900H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
112 fps +3%
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
109 fps
Alienware x17 RTX 3080 P48E
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
105.2 (98min) fps -3%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
  (85.1 - 123, n=40)
105.1 fps -4%
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
100 (34.2min, 39.9P0.1, 63.9P1) fps -8%
Medion Erazer Beast X25
AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
97.9 (84min) fps -10%
MSI GS76 Stealth 11UH
Intel Core i9-11900H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
93.8 (75min) fps -14%
3840x2160 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (50.6 - 165.6, n=30, der letzten 2 Jahre)
110 fps +83%
Alienware x17 RTX 3080 P48E
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
80.2 (75min) fps +34%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
  (60 - 82.2, n=11)
71.7 fps +20%
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
69.6 (25.8min, 36.3P0.1, 52.6P1) fps +16%
MSI GS76 Stealth 11UH
Intel Core i9-11900H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
66.7 (57min) fps +11%
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
60 fps
3840x2160 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (48.4 - 74.5, n=2, der letzten 2 Jahre)
61.5 fps +21%
Alienware x17 RTX 3080 P48E
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
51.6 (48min) fps +1%
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
51 fps
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
  (47 - 51.6, n=5)
49 fps -4%
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
47 (26.5min, 27.2P0.1, 34.3P1) fps -8%

Innerhalb einer Stunde sinkt die Framerate in Witcher 3 nur zu Anfang minimal von etwa 109 auf 100 fps ab. 

Witcher 3 FPS-Diagramm

0102030405060708090100Tooltip
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU: Ø101 (96-109)
min.mittelhochmax.QHD4K
The Witcher 3 (2015) 151 262 189 109 60
Dota 2 Reborn (2015) 178 151 134 136 119
Final Fantasy XV Benchmark (2018) 187 123 94.2 73.1 43.6
X-Plane 11.11 (2018) 125 110 88.8 67.9
Far Cry 5 (2018) 170 135 128 120 101 56
Strange Brigade (2018) 472 254 204 182
New World (2021) 97.4 80.8 75.1 71.5 63.3 37.1

Emissionen - Recht laut und heiß

Geräuschemissionen

Der dünne Formfaktor fordert hier durchaus seinen Tribut, sodass die Geräuschlast etwas höher ausfällt als bei den meisten Konkurrenten, nur das Medion Beast ist ähnlich laut. Unter maximaler Last ist das XMG sogar das lauteste Gerät, trotz eingeschränkter RTX-TGP. Und selbst im Idle sind die Lüfter meistens an, der "Lautlos"-Modus wird seinem Namen nur bei den allerniedrigsten Leistungseinstellungen gerecht, auch im Idle.

Allerdings wurden auch hier die Messungen im Performancemodus durchgeführt. Der Hersteller empfiehlt aber den Entertainmentmodus als besten Kompromiss aus Leistung und Lautstärke. Hier sinkt die Performance der ohnehin schon gebremsten RTX 3080 weiter, dafür sinkt aber auch die maximale Lautstärke, im Stresstest messen wir "nur" noch 52.6 dB anstelle der 56 dB im Performancemodus.

Unter durchschnittlicher Last (1. Benchmark im 3DMark06) können die Lüfter schon recht laut aufspielen, in Witcher 3 liegt die Lautstärke schon über 51 dB. Elektronische Störgeräusche haben wir nicht wahrgenommen.

Lautstärkediagramm

Idle
24 / 31.26 / 38.64 dB(A)
Last
48.11 / 56.74 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 24 dB(A)
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2034.732.434.72540.137.440.13143.141.243.14033.128.533.15032.327.132.36330.829.830.8803027.43010031.325.431.312528.22128.216031.319.131.320031.822.231.825034.220.834.231538.613.938.640041.813.441.850043.710.443.763041.98.741.980044.610.144.6100045.58.845.5125046.49.246.4160048.39.948.3200046.89.846.8250045.110.645.1315043.21143.2400043.611.343.6500045.711.545.7630042.911.742.9800039.111.739.11000038.311.638.31250035.912.335.91600028.412.528.4SPL56.723.856.7N11.30.511.3median 41.9median 11.6median 41.9Delta6.12.96.137.238.339.437.841.633.934.8373534.641.543.948.545.545.129.630.835.432.432.327.733.828.82831.929.435.828.925.232.8342622.218.632.727.62319.416.827.828.923.926.117.129.830.324.325.819.732.53239.925.225.133.533.829.922.619.835.836.828.522.315.939.439.742.225.213.440.138.131.722.212.238.93828.817.312.138.43928.817.311.739.241.729.417.611.542.844.731.81911.945.245.832.419.51246.243.429.816.712.143.642.428.315.81243.341.426.915.812.542.441.326.715.913.141.84329.117.813.644.341.223.415.41342.838.516.513.613.139.238.115.813.313.337.834.114.813.712.93333.314.713.212.129.554.142.630.225.354.99.54.21.40.710median 38.5median 28.5median 17.6median 13median 39.24.43.64.21.94.8hearing rangehide median Fan NoiseSCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)Medion Erazer Beast X25
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW
Alienware x17 RTX 3080 P48E
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H, 2x WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 (RAID 0)
Medion Erazer Beast X25
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, R9 5900HX, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
MSI GS76 Stealth 11UH
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i9-11900H, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i9-11900H, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
Geräuschentwicklung
-11%
11%
-4%
5%
16%
aus / Umgebung *
24
24
-0%
24.9
-4%
25
-4%
24
-0%
23
4%
Idle min *
24
31
-29%
24.9
-4%
26
-8%
24
-0%
23
4%
Idle avg *
31.26
37
-18%
24.9
20%
30
4%
25
20%
23
26%
Idle max *
38.64
41
-6%
29.6
23%
43
-11%
42
-9%
23
40%
Last avg *
48.11
56
-16%
31.1
35%
54
-12%
46
4%
41
15%
Witcher 3 ultra *
51.5
53
-3%
49.7
3%
52
-1%
48
7%
45
13%
Last max *
56.74
58
-2%
54.8
3%
55
3%
48
15%
52
8%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Trotz der etwas lauteren Lüfter und der reduzierten Leistung tut sich das Kühlsystem schwer damit die Oberflächentemperaturen in einem moderaten Rahmen zu halten. Während die Oberseite mit maximal 53 °C noch vergleichbare Werte wie die Konkurrenz einfährt, messen wir an der Unterseite bis zu 68 °C, was für unseren Geschmack deutlich zu viel ist. Auch das 15-Zoll-Modell wird auf der Unterseite deutlich heißer als oben. Spätestens beim Stresstest sollte man das XMG Pro 17 jedenfalls vom Schoß nehmen.

Die Handballenauflagen bleiben dabei auch unter Stress vergleichsweise kühl, die komplette linke Seite inklusive WASD-Tasten ist weniger stark von der Hitzeentwicklung betroffen. Zumindest im Idle bleibt der 17-Zoll-Laptop relativ kühl.

Stresstest oben
Stresstest oben
Stresstest unten
Stresstest unten
Witcher oben
Witcher oben
Witcher unten
Witcher unten
Max. Last
 40 °C49 °C49 °C 
 43 °C53 °C52 °C 
 30 °C35 °C33 °C 
Maximal: 53 °C
Durchschnitt: 42.7 °C
66 °C68 °C54 °C
49 °C56 °C49 °C
35 °C37 °C35 °C
Maximal: 68 °C
Durchschnitt: 50.3 °C
Netzteil (max.)  65 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke t3000FC (calibrated), Fluke 62 Mini
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 42.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 53 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 68 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 44.9 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-8.1 °C).
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
Alienware x17 RTX 3080 P48E
Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
Medion Erazer Beast X25
AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
MSI GS76 Stealth 11UH
Intel Core i9-11900H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
Intel Core i9-11900H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
Hitze
-1%
-8%
-9%
3%
-11%
Last oben max *
53
44
17%
58.4
-10%
54
-2%
49
8%
59
-11%
Last unten max *
68
60
12%
49
28%
57
16%
57
16%
53
22%
Idle oben max *
27
30
-11%
33.6
-24%
34
-26%
28
-4%
35
-30%
Idle unten max *
28
34
-21%
34.6
-24%
35
-25%
30
-7%
35
-25%

* ... kleinere Werte sind besser

Stresstest

Den Stresstest starten die Kerne bei etwa 4,2 GHz. Doch bereits nach wenigen Sekunden erreicht die CPU Temperaturen von über 90 °C und die thermische Drosselung setzt ein. Über den gesamten Test sinkt die Taktrate dann kontinuierlich ab, nach etwa 30 Minuten sind es noch 3 GHz, nach einer Stunde nur noch 2,8 GHz, ein paar Minuten später nur noch 2,7 GHz. Die CPU-Temperaturen sind dabei oftmals sehr hoch und erreichen auch weiterhin über 90 °C, die Drosselung peilt eine Temperatur von etwa 85 °C an.

Die GPU startet bei einem Kerntakt von rund 1,5 GHz. Je nach thermischer Beanspruchung fällt der Takt zeitweise auf 1,2 GHz, erholt sich teils aber auch wieder auf über 1,3 GHz. Die Temperatur liegt hier auch bei recht hohen 85 °C, temporär sogar darüber.

Nach dem Stresstest erholt sich das System relativ schnell wieder. Ein anschließender 3DMark-11-Test ergab einen um 3 - 4 Prozent niedrigeren Score als sonst.

Stress Start
Stress Start
Stress nach 14 Minuten
Stress nach 14 Minuten
Stress nach 1 Stunde
Stress nach 1 Stunde
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C) Average GPU Temperature (°C)
System Idle 3,6 350 (iGPU) 35 35
Prime95 + FurMark Stress 2,6 1.230 - 1.375 88 85

Lautsprecher

Die Lautsprecher haben eine recht gute Maximallautstärke und bieten ausgeglichene und lineare Hochtöne. Die Mitten sind etwas unterrepräsentiert und Bässe trotz des 17-Zoll-Formfaktors quasi kaum vorhanden.

Externe Geräte können analog mit dem Headset- oder den Line-In-Anschluss verbunden werden.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2033.927.933.92534.932.234.93138.136.838.14035.525.435.55034.324.734.36335.931.935.98038.723.138.710046.924.946.912544.918.944.916037.816.237.820042.422.842.42504521.34531550.318.850.34005212.45250055.810.355.863069.38.669.3800778.777100078.78.378.71250808.580160080.2980.2200077.39.777.3250073.410.173.4315071.91171.9400072.411.272.4500069.711.569.7630068.511.768.5800068.511.968.51000067.811.767.81250065.111.665.11600066.110.766.1SPL87.423.787.4N64.20.564.2median 68.5median 11.5median 68.5Delta123.31235.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseSCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 10.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 60% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 32% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung - Sparsam, grenzwertiges Netzteil

Energieaufnahme

Netzteil ist knapp bemessen
Netzteil ist knapp bemessen

Im Idle gibt sich das XMG Pro 17 vergleichsweise sparsam. Auch beim Gaming zieht unser Testlaptop etwas weniger Strom aus der Dose als das Alienware oder das Asus ROG, die jedoch spürbar mehr Leistung bieten. Insgesamt orientiert sich der Verbrauch an der Leistung.

Wir messen Lastspitzen von maximal 227 W, beim Stresstest werden konstant knapp über 200 W verbraucht. Das beigefügte LiteOn-Netzteil ist jedoch nur auf 180 W ausgelegt. Unter Umständen wird der Laptop bei extremen Stress demnach nicht mehr zuverlässig aufgeladen. Laut Schenker fängt das Netzteil kurzzeitige Lastspitzen aber problemlos ab. Andererseits würde selbst die hochgerechnete Eingangsleistung des Netzteils von 205 W (180 W sind die Ausgangsleistung) beim Stresstest voll ausgenutzt werden, sodass der Laptop zwar zuverlässig versorgt, aber eben nicht mehr aufgeladen würde.

Stromverbrauch
Idledarkmidlight 13.6 / 19.4 / 27.7 Watt
Last midlight 110 / 227 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW, IPS, 3840x2160, 17.3"
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW, OLED, 3840x2160, 15.6"
Alienware x17 RTX 3080 P48E
i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 2x WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 (RAID 0), IPS, 3840x2160, 17.3"
Medion Erazer Beast X25
R9 5900HX, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB, IPS, 1920x1080, 17.3"
MSI GS76 Stealth 11UH
i9-11900H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB, IPS, 3840x2160, 17.3"
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
i9-11900H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB, IPS, 2560x1440, 17.3"
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU
 
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Stromverbrauch
-9%
-21%
-24%
1%
-21%
-18%
1%
Idle min *
13.6
20
-47%
10.2
25%
22
-62%
14
-3%
21.7
-60%
19.8 ?(8 - 62, n=35)
-46%
Idle avg *
19.4
22
-13%
21.2
-9%
26
-34%
19
2%
27
-39%
24.3 ?(11.7 - 64, n=35)
-25%
Idle max *
27.7
26
6%
48.4
-75%
34
-23%
31
-12%
33
-19%
33.3 ?(12 - 69, n=35)
-20%
Last avg *
110
103
6%
118.7
-8%
120
-9%
97
12%
108
2%
Witcher 3 ultra *
170
186
-9%
249
-46%
189
-11%
156
8%
195
-15%
Last max *
227
218
4%
262
-15%
231
-2%
231
-2%
210
7%

* ... kleinere Werte sind besser

Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest

0153045607590105120135150165180195210225Tooltip
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080); Witcher 3 ultra: Ø173.5 (160.37-192.77)
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080); 1280x720 Prime95 28.10 and Furmark 1.25: Ø209 (168.92-227.36)

Energieaufnahme mit externem Monitor

0102030405060708090100110120130140150160170Tooltip
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080); Prime95 V2810 Stress (external Monitor): Ø125.2 (123.23-127)
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080); Cinebench R15 Multi (external Monitor): Ø116.4 (114.53-118.25)
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080); 1280x720 FurMark 1.19 GPU Stress Test (external Monitor): Ø159.3 (153.87-164.07)
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080); 1920x1080 The Witcher 3 ultra (external Monitor): Ø169.6 (167.36-173.82)

Akkulaufzeit

Wie im 15-Zoller verbaut Schenker einen Akku mit 73 Wh. Die Konkurrenz bietet 87 (Alienware) bis nahezu 100 Wh (MSI), was den Vergleichsmodellen aber nicht zwangsläufig eine bessere Laufzeit beschert. Einzig das Asus ROG Zephyrus ist mit seinem 90-Wh-Akku klar besser, die übrigen Konkurrenten teils sogar schlechter, auch das MSI.

Ein Filmabend lässt sich mit reduzierter Helligkeit für etwa 5 Stunden einplanen, beim Surfen hält das XMG noch etwa 40 Minuten länger durch.

Akkulaufzeit
WiFi Websurfing
5h 40min
WiFi Websurfing max. Brightness
4h 11min
Big Buck Bunny H.264 1080p
5h 9min
Last (volle Helligkeit)
1h 47min
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080)
i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 73 Wh
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021)
i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 73 Wh
Alienware x17 RTX 3080 P48E
i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 87 Wh
Medion Erazer Beast X25
R9 5900HX, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 91 Wh
MSI GS76 Stealth 11UH
i9-11900H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 99.9 Wh
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD
i9-11900H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 90 Wh
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Akkulaufzeit
-3%
-27%
-2%
-7%
41%
12%
H.264
309
392
27%
430
39%
WLAN
340
314
-8%
353
4%
410
21%
382
12%
449
32%
Last
107
78
-27%
45
-58%
81
-24%
79
-26%
162
51%
Idle
636
419
591
592
Witcher 3 ultra
62

Pro

+ sehr dünner Gamer mit Metallgehäuse
+ Thunderbolt 4
+ 4K-Display mit guter Helligkeit und Farbraumabdeckung
+ schnelle SSD
+ ordentliche Akkulaufzeit

Contra

- Tastenuntergrund biegt sich recht stark durch
- Anschlüsse eng beieinander
- kein Kartenleser
- langsame Display-Reaktionszeiten und 60 Hz
- unterdurchschnittliche GPU-Leistung (niedrige TGP)
- an der Unterseite wirds heiß
- Netzteil potentiell zu klein

Fazit - Mehr Workstation als Gamer

Das Schenker XMG Pro 17, zur Verfügung gestellt von Schenker
Das Schenker XMG Pro 17, zur Verfügung gestellt von Schenker

Das XMG Pro 17 möchte Gamer und Profis zugleich ansprechen, Leistungsenthusiasten unter den Gamern wird es aber eher nicht ansprechen, da es wegen seines Ultra-Slim-Design zu viele Leistungskompromisse eingehen muss. Interessant ist das Schenker-Modell dennoch auch für Gamer, immerhin ist der dünne Laptop mit RTX 3080 mobiler als die meisten Konkurrenten, neben Abmessungen und Gewicht passen auch die Akkulaufzeiten. Ein echtes Plus für Profis ist das helle 4K-Display mit großer Farbraumabdeckung, wodurch er sich auch gut für den Videoschnitt oder die Fotobearbeitung eignet.

Die Nachteile liegen durch die starke Hardware in einem ultradünnen Gehäuse auf der Hand: Der Laptop wird unten recht heiß, ist nicht gerade leise und leistet weniger als viele seiner Konkurrenten. Außerdem stört der wabbelige Tastenuntergrund ein wenig und das eigentlich zu schwache Netzteil sollte Schenker nochmals überdenken.

Der große Vorteil des XMG Pro 17 ist neben seinem 4K-Display sein ultradünnes Gehäuse und sein vergleichsweise geringes Gewicht. Gamer und Professionelle, welche Mobilität vor maximale Leistung setzen, sollten dem Modell eine Chance geben.

Die Alternativen machen auch nicht alles besser, vielleicht mit Ausnahme des Asus ROG Zephyrus. Das ist ähnlich dünn, allerdings 400 g schwerer. Dafür überzeugt der Laptop in fast allen Punkten, man sollte beim Kauf nur auf eventuelle Störgeräusche achten. Leider ist das Asus auch etwas teurer, wenngleich das XMG Pro auch kein Schnäppchen ist. Sparfüchse sollten sich das MSI GP66 Leopard für unter 2.000 Euro anschauen.

Preis und Verfügbarkeit

Im Schenker-Shop bestware.com kostet unsere Testkonfiguration ohne Windows-Lizenz 3.225 €. Das gleiche Modell, allerdings mit Full-HD-Display, kostet bei notebooksbilliger und Amazon jeweils 3.099 Euro.

SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) - 13.01.2022 v7 (old)
Christian Hintze

Gehäuse
82 / 98 → 83%
Tastatur
79%
Pointing Device
87%
Konnektivität
67 / 80 → 83%
Gewicht
60 / 10-66 → 90%
Akkulaufzeit
64 / 95 → 67%
Display
87%
Leistung Spiele
96%
Leistung Anwendungen
95%
Temperatur
73 / 95 → 77%
Lautstärke
64 / 90 → 71%
Audio
78%
Kamera
36 / 85 → 42%
Durchschnitt
74%
85%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

from EUR 1200
Alle 4 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Mail Logo
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Schenker XMG Pro 17 mit RTX 3080 im Laptop-Test: Gedrosselter Ultra-Slim-Gamer und Workstation in Einem
Autor: Christian Hintze, 17.01.2022 (Update: 18.01.2022)