Anfang März veröffentlichte Google ein neues Sicherheitsupdate für Android-Smartphones. Samsung gehört zu den ersten Herstellern, der dieses Update austeilt. Behoben werden insgesamt 58 Sicherheitslücken, wobei sich die meisten mit dem Android-Betriebssystem befassen. Da das Update 11 als kritisch eingestufte Sicherheitslücken schließt, sollten Nutzer das Update einspielen, sobald es zur Verfügung steht.
Das Sicherheitsupdate im Detail
Wie bereits erwähnt, werden 58 Sicherheitslücken geschlossen. Behoben werden unter anderem Zugriffsverletzungen im Zusammenhang mit Auracast. Bis zum Einspielen des Updates ist es Angreifern möglich, auf Auracast-Übertragungen zuzugreifen. Ein ähnliches Problem gibt es mit der Galaxy Watch Gallery. Dort ist es möglich, dass Angreifer mittels Phishing Daten einsehen können – der Patch behebt dieses Problem, indem es die Zugriffskontrollen verschärft.
Das neue Update wird für Android 13, 14 und 15 sowie Android Watch 14 ausgerollt. Entsprechend profitieren die folgenden Samsung-Smartphones von dem Update:
- Samsung Galaxy S23 (sowie Plus und Ultra)
- Samsung Galaxy S24 (inklusive Plus und Ultra)
- Samsung Galaxy A55 (auf Amazon verfügbar)
- Samsung Galaxy Z Flip 4,5,6
- Samsung Galaxy Z Fold 4,5,6
Gerüchte über One UI 8.0
Dem Branchenportal Sammobile zufolge könnte Samsung seine Updatepolitik bezüglich der Oberfläche überdenken. So könnte auf One UI 7.0 direkt Version 8.0 (statt 7.1 beziehungsweise 7.1.1) folgen. Dies geht damit einher, dass Google Android 16 wahrscheinlich früher als üblich veröffentlicht und Samsung somit gezwungen ist direkt auf One UI 8.0 zu springen.
Dies deckt sich mit einem X-Beitrag des Insiders Ice Universe, der auf dasselbe hindeutet. Weitere Informationen zu One UI 7.0 haben wir im folgenden Beitrag zusammengefasst.
Quelle(n)
Samsung Mobile (Englisch), Sammobile (Englisch), Android (Englisch) X (Englisch), Bildquelle: Samsung