Samsung: Gewinneinbruch und weniger Umsatz
Die starke Konkurrenz im Smartphone-Markt macht sich auch in der Bilanz von Samsung deutlich bemerkbar. Im 1. Quartal 2015 sank der Umsatz des südkoreanischen Branchenriesen im Vergleich zum Vorjahresquartal Q1/2014 um 12,42 Prozent, von 53,68 Billionen Won (~ 45,71 Mrd. Euro) auf 47,12 Billionen (40,12 Mrd. Euro). Der Nettogewinn sank um 38,84 Prozent, von 7,57 Billionen Won (~ 6,44 Mrd. Euro) auf 4,63 Billionen (~ 3,94 Mrd. Euro).
Nach Geschäftssegmenten konnte Samsung seinen Absatz von Smartphones im Vergleich zu Q4/2014 steigern, allerdings ist der durchschnittliche Verkaufspreis (ASP) für Smartphones gesunken. Und auch im Bereich Handys und Tablet-PCs konnte der Konzern weniger Geräte verkaufen. Das gleiche Bild zeigt sich in der TV-Sparte für Europa. Hier machte sich der schwache Euro bemerkbar. In den USA und Asien legte Samsung hingegen bei den TVs zu.
Insgesamt trug der Geschäftsbereich IM (IT und Mobile Communications) mit minus 57,39 Prozent deutlich weniger zum operativen Gewinn bei, als noch im 1. Quartal 2014. Dafür legte der Firmenbereich DS (Device Solutions) mit Halbleitern und Displays um mehr als 81 Prozent zu. Die Device-Solutions-Sparte erwies sich mit plus 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auch als Umsatztreiber von Samsung.
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