Samsung Galaxy Z Flip3: Erstes Foldable überlebt einen kompletten Teardown
Ein Handy zerlegen kann jeder mehr oder weniger gut, doch erst beim wieder zusammensetzen trennt sich die Spreu vom Weizen. Das gilt für reguläre Smartphones natürlich auch, aber mehr noch bei Foldables, die Teardown-Experten vor ganz neue Herausforderungen stellen, insbesondere wenn sie auch das flexible aber meist sehr anfällige AMOLED-Display aus dem Chassis entfernen.
Der Teardown des Galaxy Z Fold3 hat erst zuletzt wieder gezeigt, was da alles schief gehen kann und wie komplex die Plastik- und ultradünnen Glasschichten eines aktuellen Samsung-Foldables mittlerweile sind. Die Herausforderung beim Teardown des kleinen Klapphandy-Bruders war also enorm und - das wollen wir hier gleich mal vorweg nehmen - es hat funktioniert.
Trotz des vorhergehenden Durability-Tests, hat es der Youtuber im JerryRigEverything-Channel geschafft, das Galaxy Z Flip3 (hier bei Amazon erhältlich) bis zum Scharnier zu entblößen und danach dennoch wieder zum Laufen zu bringen. Ausgepackt werden nicht nur die beiden Akkus, Lautsprecher und weitere Komponenten wie der USB-C Ladeport, auch das Plastik-AMOLED an der Front wird vorsichtig abgetrennt, was einen Blick auf die darunter liegenden Kühlschichten und den Silikon-Wasserschutz der Verbingskabel zwischen den beiden Gehäusehälften erlaubt.
Eine komplette Reparatur eines Galaxy Z Flip 3 ist also prinzipiell möglich, wenngleich man hierfür wohl nicht nur die entsprechenden Ersatzteile sondern auch einiges an Fingerspitzengefühl und Erfahrung braucht.
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