Dass Samsungs aktuelles Kamera-Flaggschiff keine Hardware-Revolution im Vergleich zum Vorgänger darstellt, dürfte hoffentlich allen bewusst sein, die sich noch von den aktuellen Vorbesteller-Deals für das Galaxy S25 Ultra, etwa hier bei Amazon, profitieren wollen. Stattdessen gibt es vor allem viele mehr oder weniger sinnvolle AI- sowie neue Kamera-Features und Verbesserungen, die man ja mitnehmen kann, wenn ohnehin ein Smartphone-Upgrade ansteht.
Ein Upgrade vom Galaxy S24 Ultra dürfte sich dagegen nur für die wenigsten wirklich lohnen, außer natürlich man ist von einigen der Probleme des Vorgängers stark betroffen. Viele bemängelten etwa das sogenannte Grainy-Display-Problem, bei dem das AMOLED bei niedriger Helligkeit stark zum Rauschen neigte. Das dürfte beim Galaxy S25 Ultra nicht mehr auftreten oder zumindest stark reduziert worden sein, wie ein direkter Displayvergleich von Ice Universe (siehe Bild 1 unten) nahelegt.
Weniger deutlich sind die Vorteile bei der Farbdarstellung, wie Bild 2 unten zeigt. Auch hier gibt es Verbesserungen im Detail, die sind allerdings recht subtil. Auf das Posting des Samsung-Kritikers und Leakers reagierten demnach auch viele Kommentatoren etwas verschnupft. Banding ist etwa in beiden Photos zu beobachten, was auch kein Wunder ist, handelt es sich doch in beiden Fällen um ein 8-bit AMOLED-Panel, das in der Farbauflösung also beschränkt ist. Vielleicht wird Samsung ja im Galaxy S26 Ultra endlich auch mal auf ein moderneres 10-bit-Display setzen.