Samsung Galaxy S23, S23+ und Galaxy S23 Ultra werden auch in Deutschland ein teurer Spaß, trotz Vorbestellerdeals
Wir haben bereits vor einigen Wochen über die "verrückten Europreis-Leaks aus Frankreich" berichtet und dieses um bis zu 16 Prozent höhere Preisniveau als bei der Galaxy S22-Familie könnte bald tatsächlich das neue Normal werden, wie nun auch zwei Tweets des deutschen Leakers Roland Quandt bekräftigen. Der hat nicht nur ein komplettes Set an Preisen eines spanischen Händlers für uns sondern auch erste Hinweise auf die Europreise, die Samsung in Deutschland und damit auch Österreich verlangen dürfte - wie immer unterscheiden sich die Kosten je Land auch minimal durch unterschiedliche Steuersätze. Diese Preise stehen im Widerspruch zu den Leaks aus den USA, die im Apple-Land gleichbleibende Kosten signalisieren.
In Spanien wird das Galaxy S23 mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher dagegen offenbar erst um 959 Euro starten, mit 256 GB sind es laut Roland 1019 Euro. Das Galaxy S23+ mit 8/256 GB Speicher wird es demnach um 1.209 Euro geben, mit 512 GB Speicher um 1.329 Euro. Das Galaxy S23 Ultra startet offenbar um 1.409 Euro, für die Version mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher, mit 12 GB RAM und 512 GB Speicher zahlt man dagegen 1.589 Euro. Auch aus Deutschland und den Benelux-Ländern will Roland berets einige der Launchpreise für die Samsung-Flaggschiffe erfahren haben.
Demnach soll das Galaxy S23 Basismodell in Deutschland und wohl auch Österreich um 949 Euro zu haben sein, das Galaxy S23 Ultra dürfte man ab 1.399 Euro erhalten, also minimal "günstiger" als in Spanien. Eine Preisangabe für das Galaxy S23+ und die weiteren Speichervarianten fehlt für den deutschsprachigen Bereich aktuell noch. Wer sich im Rahmen der Vorbestellerphase für ein Galaxy S23 Modell entscheidet, kann laut Roland vermutlich von einem Gratis-Speicher-Upgrade auf die nächst höhere Version profitieren, dennoch sind die nun immer wahrscheinlicher werdenden Preiserhöhungen in Europa keine gute Nachricht für Samsung-Fans.
Quelle(n)
Promobild via Evan Blass