Samsung Galaxy S23: 128 GB Basismodell kommt wohl mit Einschränkung
Das Galaxy S23 wird in Deutschland wohl mindestens 949 Euro kosten, wissen wir spätestens seit dem umfangreichen Leak aller Europreise vergangene Woche. Das ist deutlich teurer als die 849 Euro beim Galaxy S22 im Vorjahr (aktuell bei Amazon ab 650 Euro erhältlich) und dennoch empfiehlt es sich vermutlich, auf die um 60 Euro teurere 256 GB Version zu setzen, wie der Leaker Ice Universe zuletzt via Twitter empfahl. Der Grund: Samsung produziert keinen UFS 4.0 Speicher mit 128 GB Kapazität, im 128 GB Basismodell des Galaxy S23 dürfte also noch ein langsamerer UFS 3.1 Chip zu finden sein.
UFS 4.0 bietet nicht nur höhere sequentielle Transferraten von bis zu 4.200 MB/s (Read) und 2.800 MB/s (Write) sondern verbraucht auch weniger Strom, wenn man also bereits annähernd 1.000 Euro für ein Smartphone-Flaggschiff ausgibt, sollte man diese wahrscheinliche Einschränkung zumindest kennen. Aktuell ist diese zwar noch nicht offiziell bestätigt, die geleakten Datenblätter aus Frankreich erwähnen die Speichertechnologie nicht explizit.
Im Vergleich zum Galaxy S23+ wird das kleinere Galaxy S23 tendenziell noch weitere Einschränkungen haben, etwa die minimal dickeren Displayränder, was natürlich auch das 256 GB Modell betrifft. Samsung wird die Galaxy S23-Serie diese Woche am 1. Februar im Rahmen eines Unpacked Livestreams offiziell präsentieren, das Galaxy S23 Ultra wird als große Neuigkeit eine 200 Megapixel-Kamera bieten, alle drei Modellvarianten setzen erstmals auch in Europa auf einen Qualcomm-Chip und zwar auf den leicht übertakteten Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy.