Samsung Galaxy Ring soll zusammen mit smartem Kühlschrank zum Ernährungsberater werden
Der Samsung Galaxy Ring soll noch im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen, und die wichtigsten Gesundheits-Features der Galaxy Watch6 (ca. 200 Euro auf Amazon) in einen kompakteren Formfaktor stecken. Dank der Akkulaufzeit von rund einer Woche muss der Ring seltener abgenommen werden, wodurch umfangreichere Daten gesammelt werden können. Laut der jüngsten Informationen von Chosun Biz soll Samsung den Fokus auch auf die Ernährung legen.
Denn durch eine Integration in die Samsung Food App soll es möglich sein, eine maßgeschneiderte Diät auf Basis der vom Galaxy Ring gesammelten Daten zu erstellen. Dazu soll der Ring unter anderem die verbrannten Kalorien und den Body Mass Index als Grundlage verwenden. Wirklich interessant werden diese Diät-Pläne erst in Verbindung mit einem smarten Kühlschrank von Samsung, der mithilfe von Kameras und einer künstlichen Intelligenz erkennt, welche Lebensmittel vorrätig sind, sodass Rezepte vorgeschlagen werden können, für die ausreichend Zutaten vorhanden sind.
Diese Rezepte können automatisch mit einem smarten Backrohr von Samsung synchronisiert werden, sodass Nutzer die Temperatur und Dauer nicht mehr manuell einstellen müssen. Während diese Funktionalität praktisch sein könnte, um Diätpläne zu erstellen und einzuhalten, setzt Samsung zwangsläufig den Kauf einiger seiner teuersten Küchengeräte voraus, um diese Funktionalität nutzen zu können. Außerdem ist derzeit noch nicht bekannt, ob diese Funktionalität auch in Europa verfügbar sein wird, oder zumindest vorerst auf Südkorea beschränkt bleibt.