Samsung Galaxy Note20: Das Display macht den Unterschied
Auf dem Datenblatt ist das Samsung Galaxy Note20 Ultra dem kleineren Note20 absolut überlegen, vor allem in puncto Display. Mit seinem 6,9 Zoll messenden Dynamic-AMOLED-Panel bietet es eine adaptive Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz und erreicht bei unseren Helligkeitsmessungen mit bis zu 1.350 cd/m² (APL10) einen Spitzenwert. Wem die 60 Hz genügen, der kann auch die höhere Auflösung mit QHD+ (3.088 x 1.440 Pixel) nutzen.
Im Note20 dagegen werkelt ein älteres 6,7 Zoll großes Super-AMOLED-Plus-Display, dessen maximale Auflösung bei 2.400 x 1.080 Bildpunkten (Full HD+) endet, außerdem sind nicht mehr als 60 Hz drin. Ebenso müssen bei der Helligkeit Kompromisse eingegangen werden, denn das Note20 erreicht nur 833 cd/m² (APL50), was aber für die meisten Lichtsituationen und auch für die Darstellung von HDR-Inhalten absolut zufriedenstellend ist. Vor allem wer auf eine möglichst natürliche Farbwiedergabe seines Displays wert legt, ist mit dem günstigeren Smartphone besser bedient, da dieses im Test kaum wahrnehmbare Farbabweichungen aufweist.
Darüber hinaus besitzt das Display des Note20 eine Eigenschaft, die mittlerweile aus der Mode gekommen ist – es ist eben und an keiner Stelle abgerundet. Dies hat zur Folge, dass es keine verzerrte Darstellung an den Rändern gibt und auch beim Schreiben mit dem S-Pen zeigt sich dies durchaus als Vorteil.
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