Samsung Galaxy Note 8-Teardown: Modular aber schwer zu öffnen
Man hofft ja immer, dass nichts passiert aber selbst mit Gorilla Glas 5 und einem zusätzlichem Case sind Smartphones weit davon entfernt unzerstörbar zu sein. Deswegen ist die Frage der Reparierbarkeit nicht unwichtig, das Essential Phone vom Android-Schöpfer Andy Rubin hat diesbezüglich essentiell schlecht abgeschnitten und lässt sich praktisch nicht öffnen, ohne es zu zerstören.
Das Galaxy Note 8 hat hier schon mal deutliche Vorteile. Man muss zwar immer die rückseitige Glasabdeckung entfernen um an das Innere des Smartphones zu gelangen, was aufgrund des großzügig eingesetzten Klebers nicht leicht ist, danach stehen aber modular wechselbare Komponenten und Standard-Phillips-Schrauben zum Austausch bereit, schreibt das iFixit-Team. Auch der Akku lässt sich entfernen, wenngleich hier nochmal extra Kleber entfernt werden muss.
Auch wenn das frontseitige Gorilla Glas 5 am Galaxy Note 8 bricht, muss das rückseitige Glas entfernt und das Display ausgebaut werden, was iFixit als fragile Angelegenheit beschreibt. Nichtsdestotrotz: Für ein 4 auf der 10-stelligen Repairability-Skala hat es gerade noch gereicht. Damit ist das Galaxy Note 8 genauso gut oder schlecht zu reparieren wie sein Vorgänger, das eingezogene Galaxy Note 7 aus 2016. Unser Test des Galaxy Note 8 geht übrigens in Bälde online.
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