Samsung Galaxy M12 vorgestellt: Großer Akku, 48-MP-Hauptkamera und bis zu 6 GB RAM
Nachdem Samsung in letzter Zeit immer mehr Mittelklasse-Smartphones neu aufgelegt hat, wurde jetzt mit dem Galaxy M12 ein weiteres Budget-Gerät des Herstellers vorgestellt. Dieses kommt vorerst in Vietnam in den Handel, wobei derzeit noch unklar ist, ob und wann wir das Gerät hierzulande sehen werden.
Das Smartphone kommt mit einem 6,5 Zoll großen Display, das mit HD+ auflöst und oben mittig eine Waterdrop-Notch besitzt. In dieser verbirgt sich eine 8-MP-Selfiekamera, während der Hersteller auf der Rückseite ein Quad-Kamera-Setup mit einem 48-MP-Hauptsensor verbaut. Damit löst die Kamera wesentlich höher auf als der 13-MP-Sensor des Vorgängers. Weiterhin finden sich hier eine 5-MP-Weitwinkelkamera, sowie zwei 2-MP-Sensoren, die jeweils für Makroaufnahmen und für die Berechnung von Tiefeninformationen zuständig sind. Den Fingerabdruckscanner verbaut Samsung an der Seite des Gehäuses.
Im Inneren setzt der Hersteller als Prozessor auf einen Octacore-SoC dessen Kerne mit 2,0 GHz takten. Damit würden als mögliche Chips der Exynos 850 bzw. der Snapdragon 450 in Frage kommen. Der CPU stehen wahlweise 3/4/6 GB RAM und 32/64/128 GB interner Speicher zur Seite, wobei letzterer per microSD-Karte um bis zu 1 TB erweitert werden kann. Der Akku kommt indes mit einer großen Kapazität von 6000mAh, womit das Smartphone in Kombination mit den sparsamen übrigen Spezifikationen über sehr gute Laufzeiten verfügen sollte. Geladen wird dieser mit bis zu 15 Watt per USB Type C.
Sollte es das Smartphone auch nach Europa schaffen, dürfte es sich preislich wahrscheinlich wie sein Vorgänger bei um die 160 Euro einordnen. Es ist etwas schade, dass sich Samsung hier für eine Waterdrop-Notch entschieden hat, da der Vorgänger eine etwas moderner wirkende Lochaussparung besaß.