Samsung Galaxy Book Pro 360: ein flaches 2in1 mit viel Leistung und kleinen Problemzonen
Trotz leichter Schwächen bei der Wärmeabfuhr hat das Samsung Galaxy Book Pro 360 im Test bei allen Benchmarks zumindest gute Werte erbringen können. Vergleicht man es mit aktuellen Convertibles zwischen 13- und 14 Zoll lag das Testgerät sogar weit vorne im Vergleichsfeld. Akute Probleme bei der Kühlung des Intel Core i5-1135G7 gab es prinzipiell nur im einstündigen Stresstest. Bereits kurze Lastpausen reichten dem Gerät mit 8 GB Arbeitsspeicher um gute Leistungen erbringen zu können. Das verbaute AMOLED-Display mit seinen kräftigen Farben und hohem Kontrast ist mehr als überzeugend. In der plastikfreien Verpackung liegt dem 2-in-1-Klapprechner auch ein Eingabestift bei.
Mit dem S-Pen fangen auch die Probleme des Samsung-Gerätes an. Die Eingaben mit dem Stift funktionieren Prinzipiell problemfrei, legt man den Stift aber auf dem Display ab, erkennt der eine Eingabe. Auf dem frisch geschriebenen oder gemalten Werk entstehen so Flecken, die man zwar löschen kann, ärgerlich ist es aber trotzdem. Auch wird in der Bedienungsanleitung zum Gerät nicht dargestellt, wo man den Stift am Gerät befestigen kann. Das geht nämlich magnetisch an sehr vielen Stellen.
Der verbaute Kartenleser ist über USB 2.0 angeschlossen. Damit liegt dessen Datenübertragungsrate bei langsamen 20 MB/s, ein nicht gerade zeitgemäßer Wert. Keiner der drei USB-Type-C Ports ist so langsam wie der Kartenleser im Samsung-Laptop. Welche anderen Stärken und Schwächen, das schlanke Samsung Convertible gezeigt hat, steht in unserem ausführlichen Testbericht.
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