Samsung All-in-One Pro startet als iMac-Konkurrent mit größerem 4K-Display, Intel Core Ultra und Metallgehäuse
Vor fast einem Jahr hat Samsung einen All-in-One im Stil des Apple iMac (ca. 1.400 Euro auf Amazon) angekündigt, der genau wie Apples Konkurrenzprodukt mit einem 24 Zoll Display ausgestattet war. Der neue All-in-One Pro geht nun einige Schritte weiter, denn Samsung eliminiert einerseits das breite Kinn unter dem Display, und konstruiert das Gehäuse andererseits aus Metall, bis hin zum 6 Millimeter dünnen Standfuß.
Das dunkelgraue Metall wird farblich exakt auf die mitgelieferte Maus und Tastatur abgestimmt, Letztere besitzt bereits die neue Microsoft Copilot-Taste. Das Display ist nicht nur größer als beim Vorgängermodell, sondern erzielt mit 3.840 x. 2.160 Pixeln auch die vierfache Auflösung. Die integrierten Lautsprecher sollen dank Unterstützung für Dolby Atmos vergleichsweise räumlichen Klang erzielen, wodurch sich der All-in-One Pro auch für Multimedia-Anwendungen eignen soll.
Samsung hat noch kein komplettes Datenblatt des All-in-One Pro veröffentlicht, bestätigt in der Pressemeldung aber immerhin, dass das Gerät auf Intel Meteor Lake basiert, also auf einem von Intels aktuellsten Laptop-Prozessoren. Der Desktop-Computer unterstützt Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3 und Ethernet. Samsung liefert das Gerät mit Windows 11 aus, inklusive zahlreicher Galaxy-Anpassungen, durch welche Dateien einfach zwischen dem All-in-One und einem Galaxy Book per Drag & Drop übertragen werden und eingehende Benachrichtigungen eines Galaxy-Smartphones am Desktop angezeigt werden können.
Preise und Verfügbarkeit
Der Samsung All-in-One Pro kommt in Korea zu Preisen ab 1,99 Millionen Won (ca. 1.350 Euro) auf den Markt. Samsung hat noch keine Informationen zum internationalen Launch des iMac-Konkurrenten bestätigt.