Samsungs neuer All-in-One will Apple iMac mit extrem dünnen Bildschirmrändern und aufrüstbarem RAM übertreffen
Der Apple iMac (ca. 1.400 Euro auf Amazon) hat im Jahr 2021 ein brandneues Design erhalten, das iMac-typische Kinn aber beibehalten. Samsungs Designer haben offenbar Gefallen an diesem Balken unter dem Display gefunden, denn der neue All-in-One des Technologiegiganten aus Korea erinnert durch eben dieses Kinn an den Apple iMac.
Mit einer Bildschirmdiagonale von 24 Zoll ist der Computer sogar ähnlich groß, die Bildschirmauflösung fällt mit 1.920 x 1.080 Pixel aber weitaus niedriger aus. Dafür bietet der Bildschirm deutlich schlankere Bildschirmränder. Die 720p-Webcam kann im Gehäuse versenkt werden, um die Privatsphäre des Nutzers zu schützen. Samsung verspricht eine erstklassige Leistung dank Intel Raptor Lake-P, im Topmodell kommt ein Intel Core i7-1360P zum Einsatz.
Während der All-in-One je nach Modell nur 8 GB bis 16 GB Arbeitsspeicher besitzt, kann dieser durch eine Klappe auf der Rückseite bequem nach dem Kauf aufgerüstet werden. Samsung verbaut 2 x 5 Watt Stereo-Lautsprecher, einen SD-Kartenleser, Gigabit Ethernet, einmal USB-C, viermal USB-A, einen HDMI-Ausgang und einen HDMI-Eingang, durch den der All-in-One als externer Monitor verwendet werden kann. Das Netzteil bietet eine Leistung von 90 Watt, eine drahtlose Tastatur und Maus werden mitgeliefert.
Preise und Verfügbarkeit
Der neue All-in-One von Samsung wird in Korea angeboten, wahlweise mit Intel Core i3, 8 GB RAM und 256 GB SSD für 1.240.000 Won (ca. 840 Euro), mit Core i5, 8 GB und 256 GB SSD für 1.420.000 Won (ca. 960 Euro) oder mit Core i7, 16 GB und 512 GB SSD für 1.720.000 Won (ca. 1.160 Euro). Ob der All-in-One auch in Europa auf den Markt kommen wird, ist noch nicht bekannt.