Sämtliche Macs sollen bis Ende 2022 ARM-SoCs erhalten, der High-End-iMac und Mac Pro später als der Rest
Mark Gurman hat sich in seinem wöchentlichen Power On-Newsletter zum Stand von Apples ARM-Umstieg geäußert. Demnach soll das Unternehmen die selbst gesetzte Frist von zwei Jahren gerade so einhalten können, nachdem der Umstieg mit dem Apple M1 im günstigsten MacBook Pro, Mac Mini und MacBook Air (ca. 990 Euro auf Amazon) im November 2019 begonnen hat.
Laut Mark Gurman ist das nächste Produkt, das einen ARM-Prozessor erhält, das MacBook Pro der nächsten Generation, das wahlweise mit einem 14 Zoll oder einem 16 Zoll Mini-LED-Display sowie mit einem leistungsstärkeren Apple M1X ausgestattet sein soll, der Launch wird zwischen September und November erwartet. Kurz darauf soll ein neues High-End-Modell des Mac Mini folgen, das Gerüchten zufolge ebenfalls den Apple M1X und ein brandneues Design erhalten wird.
Das MacBook Air soll im Laufe des nächsten Jahres ein neues Design erhalten. Der iMac soll den Umstieg auf ARM-Chips bis Ende nächsten Jahres vollzogen haben, wobei unklar ist, wann genau der 27 Zoll iMac und der iMac Pro das Upgrade erhalten werden. Ein kleinerer Mac Pro mit ARM-Prozessor soll Apples ARM-Umstieg gegen Ende nächsten Jahres abschließen, wobei derzeit alles darauf hindeutet, dass Apple weiterhin ein Modell mit Intel-Prozessor anbieten wird, damit professionellen Nutzern, die auf spezialisierte Software angewiesen sind, etwas mehr Zeit für den Umstieg auf die neue Architektur bleibt.