S&P 500: AMD-Aktie endet 2018 im Plus, Nvidia erleidet ein großes Minus
2019 hat gerade erst begonnen und jeder freut sich auf dieses neue Jahr, das technologische Durchbrüche und geniale Designs mit sich bringen soll. Trotz einigen Erfolgen in 2018 war das Vorjahr durch den Krypto-Crash, der vor allem auf die Aktien von AMD und Nvidia Auswirkungen hatte, geprägt. Laut den Zahlen mutierte das letzte Quartal 2018 zu einer Katastrophe für Nvidia, während es AMD gelang - dank ihrem CPU-Sektor, der auch Intel auf Trab hält - unbeschadet davonzukommen.
Sowohl AMD, als auch Nvidia, erlitten 2018 beträchtliche Aktienverluste, aber CPUs der Serie Ryzen 2000 von AMD hielten den Konzern trotz aller GPU-Probleme über Wasser. Laut MarketWatch legten die AMD-Aktien im letzten Quartal von 2018 ein Plus von 79,6 Prozent hin und die Firma schaffte es sogar in den Nasdaq-100-Index. Im Gegensatz dazu hatte Nvidia keine Vorteile von seinen Nebengeschäften, was wiederum die Aktien um 54 Prozent fallen ließ. Damit erzielte Nvidia die schlechteste Performance aller Unternehmen im S&P 500 Index in Q4 2018. Für Intel gab es 2018 ein kaum signifikantes Wachstum von lediglich 0,5 Prozent, was auf die Knappheit der 14nm-CPUs zurückzuführen war.
Mit der Einführung der Ryzen 3000 CPU-Serie im ersten Quartal 2019, erwartet man eine weitere Steigerung der AMD Aktien. Jedoch hat das AMD, welches derzeit auf circa 18,4 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, noch einen langen Weg vor sich, bevor es dem Börsenwert von Nvidia (81,4 Milliarden US-Dollar) oder Intel (219,5 Milliarden US-Dollar) auch nur annähernd Konkurrenz machen kann. Die Erwartungen für Nvidia in 2019 sind relativ begrenzt, obwohl das Unternehmen seinen Fokus aktiv mit AI-bezogenen Technologien ausbaut.