Ryzen 3 4300U lässt Intels Core-i3-Sortiment alt aussehen - Das Acer Swift 3 SF314-42 im Test
Das Swift 3 SF314-42 stellt den Nachfolger des von uns im letzten Jahr getesteten Swift 3 SF314-41 dar. Acer spendiert dem neuen Modell - wie auch schon dem Vorgängermodell - ein schickes, schlankes Metallgehäuse. Allerdings hat das neue Modell noch an Kompaktheit gewonnen und an Gewicht verloren.
Das Notebook hat eine Ryzen-3-4300U-APU an Bord, einem Einstiegsmodell aus AMDs aktuellem APU-Sortiment dar, das Intels Core-i3-Prozessoren das Leben schwer machen soll. Das gelingt auch sehr gut. Die bisher von uns getesteten Core-i3-Notebooks der Comet-Lake- und Ice-Lake-Architektur haben leistungsmäßig das Nachsehen.
Die auf der Zen-2-Architektur basierende APU stellt genug Rechenleistung für Office- und Internet-Anwendungen bereit. Die integrierte Vega-5-GPU ermöglicht in eingeschränktem Maße die Nutzung von Computerspielen, deren Anforderungen an die Hardware nicht allzu hoch ausfallen. Gut: Die APU kann dauerhaft mit hohen Turbogeschwindigkeiten arbeiten.
Die gute Leistungsentfaltung der APU steht langen Akkulaufzeiten nicht im Wege. Eine Akkuladung sollte das Notebook problemlos durch einen Arbeitstag bringen. Der Akku kann nicht nur mit dem mitgelieferten Netzteil geladen werden, sondern auch mittels eines USB-Ladegeräts über den Typ-C-USB-Steckplatz (USB 3.2 Gen 2). Letzterer unterstützt sowohl Power Delivery als auch Displayport-per-USB-C.
Der IPS-Full-HD-Bildschirm punktet mit stabilen Blickwinkeln, matter Oberfläche, ordentlicher Farbdarstellung und gutem Kontrast. Die Maximalhelligkeit fällt aber zu niedrig aus. Zudem deckt das Display die Farbräume AdobeRGB und sRGB nur zu einem geringen Prozentsatz ab.
Mehr Informationen und viele Benchmarkergebnisse finden sich in unserem Testbericht zum Acer Swift 3 SF314-42.