Nubia arbeitet an einem neuen Gaming-Tablet. Dieses wird unter dem Dach der RedMagic-Marke veröffentlicht und soll mit einem stärkeren SoC auf den Markt kommen. Die Veröffentlichung soll schon in Kürze erfolgen.
Der Hersteller Nubia bietet unter der RedMagic-Marke verschiedene Produkte für Videospieler an und ist auch hierzulande aktiv. Etwa die RedMagic-Gaming-Smartphones sind dabei schon in verschiedenen Iterationen verfügbar, wobei wir die Modelle auch schon selbst testen konnten. RedMagic bietet aber auch etwa ein Notebook und ein Tablet an. Das Tablet soll bislang unbestätigten Informationen zufolge einen Nachfolger bekommen.
Aktuell liegen noch keine Informationen zur Namensgebung vor - möglich und naheliegend wäre eine Benennung als RedMagic Gaming Tablet 2. Dem durchaus umtriebigen Leaker Digital Chat Station zufolge soll das RedMagic Gaming Tablet 2 mit einem SoC vom Typ Snapdragon 8 Gen 3 auf den Markt kommen - und zwar in einer speziellen Edition. Die Leading Version kommt bereits im RedMagic 9S Pro zum Einsatz und unterscheidet sich von der Standard-Version des SoCs durch eine höhere Taktrate. So soll die CPU mit bis zu 3,4 GHz takten und auch die Taktfrequenz der Grafiklösung wurde auf bis zu 1 GHz gesteigert.
Weitere Informationen zur Ausstattung liegen derweil noch nicht vor. Der Vorgänger kommt mit einem 12,1 Zoll großen Bildschirm mit einer Helligkeit von 600 cd/m² und einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, der Arbeitsspeicher ist 12 Gigabyte und der UFS 3.1-Speicher 256 Gigabyte groß. Die Ladung des RedMagic Gaming Pad ist mit bis zu 80 Watt möglich. Das neue Gaming-Tablet soll noch im August erscheinen, Informationen zu einem internationalen Release liegen noch nicht vor.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 12125 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.