Razer Blade (2016)
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 4 Bewertungen (aus 8 Tests)
Testberichte für das Razer Blade (2016)
Solid as a Rock. Razer packt die GTX 1060 in ein meisterhaftes Alu-Gehäuse und spendiert dem neuen Blade prima Eingabegeräte, Thunderbolt 3 und einen tollen IGZO-Bildschirm. Was soll da noch schiefgehen? Zu Beginn lautete die Antwort: Neben einigen kleineren Ärgernissen bleibt vor allem die Gaming-Performance hinter den Erwartungen zurück. Inzwischen wurden die Leistungsprobleme durch einen EC-Fix behoben.
Quelle: PC Games Archive.org version
I am therefore a little torn by the Razer Blade. It’s a gorgeous little thing, with a simply stunning-looking screen and an impressive specs list, but if you were hoping for all-day gaming in line with its Ultrabook styling you’d be sorely disappointed with your expensive purchase. In the end then it’s still a gaming laptop and that means a complete reliance on tethered power and blowy cooling, just with a nicer chassis.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 02.12.2016
Quelle: PC Games Archive.org version
The Razer Blade is a laptop dichotomy - a machine that wants to be both an Ultrabook as well as a gaming laptop. While it has some success as the latter, form factor aside, it utterly fails as the former.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 22.11.2016
Ausländische Testberichte
Quelle: Reviewed.com EN→DE Archive.org version
There are plenty of reasons why this laptop deserved to win our Best of Year award, but it's really the combination of all those strong assets that make this latest Blade a strong choice. With Apple sacrificing so many critical assets on its pro machines, it's great to see that Razer is unafraid to continue offering users what they want and need in a package that truly focuses in on the highest performance possible. If you opt for the Blade over a similarly-equipped MacBook Pro, you won't be giving up much, and what you get in return is a top-notch typing experience, blisteringly fast graphics, and a lower price. Headed into 2016, it's the professional PC laptop to beat. Even dyed-in-the-wool Mac people should consider the Blade they're looking to switch from the Mac to a comparable Windows PC with the best performance available.
Einzeltest, online verfügbar, Sehr Lang, Datum: 06.12.2016
Quelle: Forbes EN→DE Archive.org version
The Blade is a robust laptop, it has an understated style that hides some mouth-watering specifications within the thin chassis, and it delivers an almost flawless experience.
Einzeltest, online verfügbar, Sehr Lang, Datum: 03.12.2016
Quelle: Mobile Tech Review EN→DE Archive.org version
It's hard not to fall in love with the 2016 Razer Blade, and that's what we like for a machine this expensive. It has an immaculate design that's cool looking yet calm enough to take to work. Performance is very impressive, particularly for something this thin and light. Both the 1920 x 1080 matte IPS display and the IGZO QHD+ touch screen are pretty and on my short list for photo and video editors who need good color accuracy and brightness (I lean toward the 1080p matte display for lack of glare and better contrast and viewing angles).
Einzeltest, online verfügbar, Sehr Lang, Datum: 24.11.2016
Bewertung: Gesamt: 90%
Quelle: Gear Open EN→DE Archive.org version
Of the three new Razer laptops, the Razer Blade is probably my favourite. It’s the best option for someone who needs a good laptop for work, a good laptop for gaming, and doesn’t want to compromise in either direction. It’s expensive, sure – but all thin, light and powerful laptops are. And with a slick design, it’s hard to fault the new Blade.
Einzeltest, online verfügbar, Kurz, Datum: 21.10.2016
Quelle: Lyd og Billede DA→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 09.05.2017
Bewertung: Gesamt: 67%
Quelle: Ljud och Bild SV→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Sehr kurz, Datum: 02.06.2017
Bewertung: Gesamt: 67%
Kommentar
Modell: Das Blade 14 wurde 2016 vom Hersteller Razer herausgegeben. Es eignet sich für jene, die einen leistungsstarken Laptop mit angenehmen Design suchen. Mit nur 1,9 kg Gewicht und 14-Zoll-Bildschirm ist das Notebook für unterwegs kompakt. Allerdings ist die Leistung ähnlich wie bei der vorigen Generation. Es gibt nicht allzu viele Veränderungen oder Verbesserungen. Razer blieb bei der gleichen Grafikkarte (Nvidia GeForce GTX 970) wie beim Vorjahresmodell. Das gilt auch für Chassis, Bildschirm, Touchpad, usw. Doch das Razer Blade 14 inch 2016 wird durch einen i7-6700HQ Prozessor aus Intels sechster Core-i-Generation angetrieben. Darüberhinaus entwickelt es der Hersteller mit einigen verbesserten Merkmalen zu einem konkurrenzfähigen Preis weiter.
Design und Display
Laut UltrabookReview ist das allgemeine Design des Blade 2016 ziemlich außergewöhnlich. Obwohl es sich seit dem Vorjahr nicht viel verändert hat, handelt es sich noch immer um einen der am besten gefertigten und aussehendsten Laptops. „It’s not the fastest gaming notebook on the planet but at just 4.5 pounds (2,04 kg) with a profile that’s thinner than a dime standing on its side, you’ll have no trouble tossing it in your backpack as you walk out the door”, schreibt TechSpot. Wie UltrabookReview schreibt ist das Gehäuse gut gefertigt. Razer hat sich für das gleiche Unibody-Design aus eloxiertem Aluminium entschieden, was nach Meinung des Testers eine gute Wahl war.
Laut UltrabookReview macht es nach bereits zwei Jahren immer noch wahre Freude, den Sharp IGZO IPS 14-inch QHD Touchscreen mit einer maximalen Auflösung von 3.200 x 1.800 Pixeln zu betrachten. Allerdings meint TechSpot: „Perhaps the only thing not to like about the screen is that it’s glossy and has a high reflection factor”.
Tastatur und Trackpad
Das Trackpad ist nicht genau gleich wie bei den vorigen Modellen. UltrabooReview meint: „It works very well in my opinion, correctly registering all my touch gestures without fail. Tracking was accurate and it felt very smooth to the touch and comfortable to use”. TechSpot schreibt, dass es das Touchpad mit einer Breite von 10,48 cm (4,125 Zoll) für ein System seiner Größe ziemlich groß wäre. Statt integrierten Maustasten hat sich Razer for physikalische Tasten entschieden, was in der Praxis nicht mehr so häufig wie gehabt ist.
Die Tastatur ist für ein Gaming-Notebook mehr als angemessen und lässt nichts zu wünschen übrig. Der Tester von TechSpot sagt, dass, wenn er einen einzigen Mangel hervorheben müsste, dann dass der Hubweg ein kleines bisschen seicht sei. UltrabookReview berichtet: „Like the Razer Blade Stealth, the Razer Blade uses a very unique keyboard. It’s Razer’s Chroma variant, so each key is programmable to 16 million color choices. So if you ever wanted a keyboard with the ability to make each key a different color, this is the one for you“. Der Tester dieser Seite klagte allerdings, dass er eine Beleuchtung der sekundären Tastenfunktion vermisste. Darüberhinaus sind auch die Medien-Tasten nicht beleuchtet. Daher braucht man ironischerweise für das Abschalten des Tastaturlichts eine Taschenlampe, bis man sich die Lage gemerkt hat.
Leistung und Emissionen
Ausgestattet mit einem Skylake Core i7-6700HQ Prozessor der sechsten Generation sollte sich das Razer Blade sehr gut für Basis-Web-Aufgaben sowie intensiverer Produktivitätslast wie anspruchsvolle Tabellenkalkulationen, Bildbearbeitung und mehr eignen, meint TechSpot. UltrabookReview klagt: „Unfortunately, the RAM is soldered onto the motherboard, so there is no way to upgrade it in the future”. Die Blade-Version von 2016 ist gleichauf mit andren Laptops, die die Nvidia GTX 970 Grafikkarte nutzen. Laut UltrabookReview erreichte dieser Laptop in Witcher 3 bei hohen Einstellungen und 1080p-Auflösung nur 38 - 42 fps. Dabei erwärmte sich die CPU auf 83 °C und die GPU-Temperatur betrug 85 °C, während die Framerate bei Ultra-Einstellungen mit zirka 25 - 30 fps geringer ausfiel. Die Grafikleistung der 970M reicht um die meisten modernen Games bei nativer 3.200 x 1.800 Auflösung mit normaler/mittlerer Grafikqualität zu spielen. Erhöht man bei dieser Auflösung die Einstellungen auf High/Ultra, fällt die Framerate unter akzeptable Standards.
Während die meisten Notebook frische Luft von unten einziehen und über die Seiten oder die Rückseite abgeben, bläst das Blade die heiße Luft durch Lüfteröffnungen unterhalb des Bildschirms heraus, die die Luft von der Unterseite des Bildschirms hinaufleiten. Bei Messungen mit einem Infrarot-Thermometer fand der Test von TechSpot heraus, dass die Handballenablagen niemals 40,56 °C (105 Fahrenheit) überschreiten, was kaum warm ist. Doch für UltrabookReview wird der Laptop unter Gaming-Last extrem heiß. Lange Session auf der Schoß sind also nur schwer möglich. Weiters denkt diese Seite: „Under full gaming load, the laptop’s fan start to get extremely loud. The pitch was pretty high, which made the noise more noticeable to others in the room”.
Battery Life and Audio
Über den Akku schreibt UltrabookReview: „The Razer Blade lasted a stellar 7 hours and 45 minutes before shutting down using stock “Power Saver” power profile, 40% brightness, Wi-Fi off, bluetooth off and running 720p movie in a continuous loop. I am pretty impressed with the battery readings I was able to measure with the Razer Blade”. Leider folgt das Blade nicht diesem Trend. Sein 70-Wh-Akku kämpft regelmäßig, auch bei Basisaufgaben wie Textverarbeitung und Web-Surfen damit länger als drei bis vier Stunden durchzuhalten.
Die Lautsprecher sind gut, jedoch nicht großartig. Für TechSpot wirkt es so also wären die Lautsprecher genau an der Grenze zu übermotorisiert. „Unfortunately, the speakers aren’t the highest quality in terms of putting out sound. Still, as far as gaming laptops go, they are pretty good”, meint UltrabookReview.
Fazit
Insgesamt erhielt das Razer Blade 14 inch 2016 entgegen den Erwartungen von Usern keine erheblichen Upgrades. Allerdings erobern der schöne, hochauflösende Bildschirm dieses Laptops sowie sein dünnes und schlankes Design die meisten Kunden, obwohl sie extrem ungünstig sind. Zudem ist die Leistung des Notebooks nicht wirklich ein Nachteil. Allerdings sollte man sie auch nicht als Vorteil erachten. Dennoch reicht sie für etwas anspruchsvolles Gaming. „I’m very impressed with this year’s (2016) version of the Razer Blade. Although there are a couple areas that need a little more work, I think they’ve improved in a couple key areas that have piqued my interest”, meint UltrabookReview. Dagegen gibt es einige Mängel: Die GPUs der mobilen Nvidia-9-Serie sind am auslaufen und der Touchscreen ist bei einem Laptop, der kein Convertible ist, nutzlos. UltrabookReview fasst zusammen, dass es sich in Anbetracht der kleinen Größe um einen leistungsstarken Laptop handelt. Der Hersteller hätte wirklich gute Arbeit geleistet, indem er bei solch einer kleinen Grundfläche soviel Platz nutzt. Darüberhinaus sollte man nicht außer Acht lassen, dass die Akkulaufzeit dennoch gut ist.
Pressespiegel von Capuchino Saber
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile: High-End Notebook-Grafikkarte mit 6 GDDR5-Grafikspeicher und drittschnellste mobile Pascal-GPU nach der GTX 1080 und GTX 1070. Verfügt über 1.280 Shadereinheiten und taktet identisch wie die Desktop-Version.
Diese Grafikkarten sollten alle modernen Spiele flüssig darstellen können. Anspruchsvolle Spiele müssen jedoch in mittlerer Detailstufe gespielt werden. Ältere und weniger anspruchsvolle Spiele wie die Sims Serie können auch in hohen Detailsstufen flüssig dargestellt werden.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
6700HQ: Auf der Skylake-Architektur basierender Quad-Core-Prozessor für Notebooks. Integriert neben den vier CPU-Kernen (inkl. Hyper-Threading) auch eine HD Graphics 530 Grafikeinheit und wird in 14-Nanometer-Technik gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
14.00":
In diesem Display-Größenbereich gibt es kaum noch Tablets. Für Subnotebooks ist es dagegen das Standardformat.
Der Vorteil von Subnotebooks liegt darin, dass das ganze Notebook klein dimensioniert sein kann und daher leicht tragbar ist. Das kleinere Display hat noch den Vorteil wenig Strom zu benötigen, was die Akkulaufzeit und damit die Mobilität weiter verbessert. Der Nachteil ist, dass das Lesen von Texten anstrengender für die Augen ist. Hohe Auflösungen finden sich eher bei den Standard-Laptops.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
1.96 kg:
In diesem Gewichtsbereich gibt es besonders leichte Laptops, Convertibles und Subnotebooks, die auf gute Portabilität getrimmt sind.
Razer: Razer USA Ltd. ist ein 1998 gegründeter US-amerikanischer Hardware-Hersteller. Der Fokus liegt bei Gaming-Geräten sowie Zubehör, traditionell Computer-Mäuse und Mousepads. Oftmals wurden die Produkte nach Fabelwesen oder Tieren benannt. Es werden aber auch Razer Laptops angeboten unter der Reihenbezeichnung "Blade". Razer hat auch eine VOIP-Software namens Razer Comms herausgebracht.
77.2%: Weltbewegend ist diese Bewertung nicht. Diese Bewertung muss man eigentlich als unterdurchschnittlich ansehen, denn es gibt etwa ebenso mehr Geräte mit schlechtere Beurteilungen als Besseren. Eine Kaufempfehlung kann man nur mit viel Wohlwollen darin sehen, es sei denn es handelt sich um Websites, die generell streng urteilen.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.