Razer: Angeblich zwei Gaming-Notebooks Razer Blade aus Entwicklungsabteilung gestohlen
Wie Razer vor rund 16 Stunden auf seiner Facbookseite bekannt gab, wurde bei der im US-Bundesstaat Kalifornien ansässigen Firma am 4. November 2011 in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung eingebrochen. Dabei wurden nach Angaben von Razer zwei Prototypen des 17,3“-Spiele-Notebooks Razer Blade gestohlen.
Razer stellt Computermäuse, Mousepads und Tastaturen für PC-Spieler her und hatte Ende August vollmundig, das nach eigenen Angaben „weltweit erste, echte Gamer-Notebook“ Razer Blade mit Alu-Gehäuse und integriertem LCD-Multitouch-Trackpad vorgestellt.
Allerdings konnte das Razer Blade - abseits einer sexy Optik – mit einem angekündigten Preis von 2.800 US-Dollar bei den Kernkomponenten nicht wirklich überzeugen. Einen Intel Core i7-2640M und Nvidias Geforce GT 555M findet sich auch bei günstigeren Mittelklasse-Notebooks. Und: Statt einer schnellen SSD steckt Razer in sein Gaming-Notebook Razer Blade lediglich eine, im Vergleich zu SSDs, langsame 320-GByte-HDD.
Die Meldung lässt Erinnerungen an das „verlorene iPhone 5“ von Apple wach werden. In der Mitteilung auf Facebook bittet Razer nun seine Fangemeinde um Mithilfe. Razer habe nach eigenen Angaben Anzeige erstattet und rät jedem davon ab, die gestohlenen Prototypen aufzukaufen.
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