Raspberry Pi: Erfreuliche News für Raspberry-Fans - und drastische Preiserhöhungen
Es ist kein Geheimnis, dass die Liefersituation für Halbleiter und damit auch entsprechenden Produkten für Endkunden in den letzten Monaten bis Jahren problematisch war. Diese Situation hat und hatte nicht nur Auswirkungen auf die Verfügbarkeit etwa von Grafikkarten, sondern auch von Einplatinenrechnern wie dem populären Raspberry Pi. Grundsätzlich ist der Raspberry Pi in seinen vielen Versionen durchaus verfügbar, allerdings zu teils deutlich überhöhten Preisen.
Nun hat sich Eben Upton in einem Blog-Eintrag zur Liefersituation geäußert - und zwar positiv. Bezogen auf das kommende Weihnachtsgeschäft teilt Upton so mit, dass etwas über 100.000 Einplatinenrechner auf Lager gelegt wurden, welche jetzt über die offiziellen Reseller auf den Markt gelangen werden - dabei ist die Verkaufsmenge begrenzt. Somit sollen nicht Spekulanten, sondern tatsächlich auch interessierte Endkunden und Entwickler zum Zug kommen. Dabei handelt es sich um Einplatinenrechner vom Typ Raspberry Pi 4, Raspberry Pi Zero W und Raspberry Pi 3A+.
Weiterhin soll sich die Verfügbarkeit perspektiv deutlich und nachhaltig verbessern. So soll sich die Lieferbarkeit bereits im zweiten Quartal des Jahres 2023 auf Vor-Pandemie-Niveau einpendeln. Ab der zweiten Jahreshälfte des kommenden Jahres soll dann eine quasi unlimitierte Lieferbarkeit gegeben sein.
Eine unangenehme Neuigkeit hat Upton allerdings ebenfalls zu verkünden: Der Raspberry Pi Zero wird relativ gesehen deutlich teurer. Der Raspberry Pi Zero soll so statt 5 Dollar nun 10 Dollar kosten, für den Raspberry Pi Zero W sollen nunmehr 15 statt 10 Dollar verlangt werden.
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