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RIM: Abwärtstrend setzt sich mit massivem Gewinn- und Umsatzeinbruch fort

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Bei Research in Motion (RIM) setzt sich der negative Trend bei Gewinn und Umsatz fort. Immer weniger Kunden greifen zu Blackberry-Produkten und auch das Tablet Blackberry Playbook verkauft sich nicht wie erwartet.

Research in Motion (RIM) muss erneut eine dicke Schlappe bei Gewinn und Umsatz einstecken. Für das 2. Quartal erwirtschaftete RIM bei einem Umsatz von 4,2 Milliarden US-Dollar einen Nettogewinn von 329 Millionen US-Dollar. Im Quartal zuvor konnte RIM noch einen Gewinn von 796 Millionen US-Dollar verbuchen. Nach den veröffentlichten Quartalszahlen gab der Aktienkurs des Blackberry-Konzerns zeitweise um 18 Prozent nach.

Im Vorjahreszeitraum konnte RIM noch 12,1 Millionen Blackberrys unters Volk bringen, in Q2/2011 waren es nurmehr 10,6 Millionen Smartphones. Schlecht lief es auch für das Blackberry Tablet Playbook, von dem RIM lediglich 200.000 Geräte verkaufen konnte. Im ersten Fiskalquartal lieferte RIM nach eigenen Angaben noch 500.000 Playbooks aus.

Trotz dieser erneut enttäuschenden Zahlen will RIM im 3. Quartal den Umsatz mit neuen Smartphone-Modellen um bis zu 37 Prozent steigern. Auch bei RIMs Tablet Playbook soll laut RIM Co-CEO Jim Balsillie ein Softwareupdate für frischen Wind sorgen. Analysten bleiben aber weiter skeptisch. BGC Financial Analyst Colin Gillis: „Apple verkauft in 2 Tagen mehr iPads als RIM in einem ganzen Quartal“.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 16.09.2011 (Update:  9.07.2012)