Qualcomm: Klage gegen iPhone-Verkauf in China
Qualcomm versucht offenbar mit einer neuen Anzeige gegen Apple den Verkauf von iPhones in China zu verbieten. Damit geht der Gerichtskonflikt zwischen den beiden Unternehmen in die zweite Runde. In seiner Anzeige wirft der Hersteller dem amerikanischen Konzern Apple vor, insgesamt 3 Patente verletzt zu haben. Die verletzten Patente betreffen das Akku-Managment und das Force Touch Feedback des neuen iPhones. Apple erwiderte, dass diese Vorwürfe haltlos wären und rechnet damit, dass die Klage vor Gericht scheitern wird. Im Juli reichte Qualcomm auch in Deutschland eine Klage ein, mit welcher der Verkauf von iPhones in Deutschland unterbunden werden sollte.
Insgesamt sieht die Situation in diesem Konflikt eher schlecht für Qualcomm aus, da es den Anschein macht, als würden Qualcomm seine mächtige Marktposition missbrauchen, um Druck auf andere Hersteller aus zu üben. Diese Praktik wurde erst gestern von einem taiwanesischem Gericht mit einer Rekord-Rechnung in Höhe von 774 Millionen Dollar abgestraft.
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