Project Mercury: So sieht der Xbox Store der Zukunft aus
Im unten eingebetteten Video zeigt Brad Sams Microsofts "Project Mercury", also die komplett neu entwickelte Benutzeroberfläche des Xbox Store. Ein Update des Stores ist längst überfällig, selbst auf einer Xbox One X (ab 389 Euro auf Amazon) reagiert die aktuelle Software nur träge auf Eingaben, klickt man ein Spiel an, so dauert es eine gefühlte Ewigkeit, bis der Preis angezeigt wird und man die Seite navigieren kann.
Die neue Oberfläche ist deutlich aufgeräumter: Spiele-Empfehlungen sind zwar nach wie vor der Fokus, klickt man aber auf ein Spiel, so öffnet sich ein deutlich aufgeräumteres Fenster, in dem auch endlich kein Trailer mehr automatisch im Hintergrund abgespielt wird, der nicht nur die Performance enorm beeinträchtigt, man sieht auch kaum etwas vom Video, da die Spiele-Beschreibung im Vordergrund bleibt. Der Trailer versteckt sich jetzt endlich da, wo er hin gehört: Hinter einem Button.
Mit einem Klick erreicht man auch direkt die Suche, die Charts sowie das Angebot des Xbox Game Pass. Bisher ist noch nicht ganz klar, ob diese App bereits einen Vorgeschmack auf die Benutzeroberfläche der Xbox Series X gibt oder gar ob der Microsoft Store auf Windows 10 auf ein ähnliches Design setzen wird, in jedem Fall handelt es sich aber um einen Schritt in die richtige Richtung.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details