Prognose: Apple M1-Prozessor wird Apple MacBook-Absatz deutlich pushen
Apple nimmt mit dem M1-Chip nicht nur die Intel- und AMD-Konkurrenz aufs Korn, sondern hat mit dem kleinen und mit 16 Milliarden Transistoren vollgepackten System-on-a-Chip für Macs künftig seine Prozessorentwicklung in der eigenen Hand. Den neuen Wunderchip baut Apple aktuell in das MacBook Air, 13" MacBook Pro und den neuen Mac mini ein. Analysten rechnen damit, dass Apple mit dem M1 für seine MacBooks einen deutlichen Absatzschub erwarten kann.
Die Marktforscher von TrendForce gehen davon aus, dass Apple dank seinem ersten hauseigenen M1-SoC für Macs, die jährliche Auslieferung von MacBooks auf 17,1 Millionen Einheiten im Jahr 2021 hochschrauben kann. Im Zuge der Covid-19-Pandemie und dem vermehrten "Stay-at-home"- Arbeiten laut die TrendForce-Prognose, dass das jährliche Liefervolumen für die Apple MacBooks im Jahr 2020 voraussichtlich 15,5 Millionen Einheiten erreichen wird. Das entspricht einem Anstieg von 23,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Für 2021 rechnen die Marktbeobachter damit, dass die Auslieferungen von MacBooks mit einem Absatzvolumen von 17,1 Millionen Einheiten ein Rekordhoch erreichen und im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 10 % steigen werden. Zudem weisen die TrendForce-Analysten in ihrem Marktbericht darauf hin, dass Apple dank der starken Absatzzahlen für seine Macs auch seinen Anteil am weltweiten Notebook-Markt von 8 % im Jahr 2020 auf 8,7 % im Jahr 2021 steigern dürfte.
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