Pixii: Kompakte Messsucher-Kamera erhält mehr Leistung und Laufzeit, Upgrades auch für bestehende Kameras
Wer eine digitale Messsucher-Kamera kaufen möchte, hat nur zwei Optionen: Leica und Pixii. Das noch recht junge Unternehmen aus Frankreich produziert eine schicke Messsucher-Kamera ohne Display, aber mit App-Anbindung. Die Pixii der zweiten Generation hat vor allem USB-C und einen deutlich besseren 26 Megapixel Sensor im APS-C-Format erhalten.
Nun hat Pixii seine bestehenden Kunden per E-Mail über den bevorstehenden Launch der Pixii der dritten Generation informiert (via LeicaRumors). Das größte Upgrade dieser neuen Kamera ist ein 64-bit-Prozessor. Welcher Chip genau zum Einsatz kommt, hat der Hersteller noch nicht bestätigt, es soll sich aber um einen leistungsstarken Smartphone-SoC handeln. Dieser Chip soll der Pixii schnellere Reaktionszeiten beim Fotografieren sowie mehr Leistung zur Bildverarbeitung verschaffen.
Da der Chip deutlich effizienter arbeitet als der aktuelle Prozessor der Pixii, verspricht der Hersteller beim neuen Modell auch eine deutlich längere Akkulaufzeit. Besonders spannend ist, dass das Unternehmen einen Upgrade-Service für bestehende Pixii-Kameras anbieten wird, bei dem Kunden das neue Prozessor-Modul, Sensor- und Messsucher-Justierungen und eine erweiterte Garantie erhalten.
Der Preis dieses Upgrades ist derzeit ebenso unbekannt wie der Preis und das Launch-Datum der Pixii-Kamera der nächsten Generation. Die aktuelle Pixii kostet auf der Webseite des Herstellers mit nur 8 GB Flash-Speicher 2.999 Euro inklusive Mehrwertsteuer, das Topmodell mit 128 GB Speicher kommt auf 3.510 Euro. Der hohe Preis erklärt sich nicht zuletzt dadurch, dass die Kamera in Frankreich handgefertigt wird.