Pixii: Die neue Version der Leica M-Alternative kommt mit besserem Sensor und Sucher, aber ohne Display
Leica war bis vor Kurzem das einzige Unternehmen, das noch Messsucher-Kameras herstellt, das französische Unternehmen Pixii bietet aber seit vergangenem Jahr eine Alternative an, die im Vergleich zu Leicas M-Serie auch noch ein ganzes Stück günstiger ist. Nun gibt es eine neue Version dieser Kamera, die vor allem einen verbesserten APS-C-Sensor mit einer Auflösung von 26 Megapixel und einer Lichtempfindlichkeit von iSO 12.800 besitzt – ein mächtiges Upgrade im Vergleich zum 11 MP Sensor, der nur bis ISO 2.500 genutzt werden konnte.
Das zweite nennenswerte Upgrade ist der Messsucher selbst, dieser kann nun nämlich Informationen zur Belichtung darstellen, wie etwa die gewählte Verschlusszeit oder den gewählten ISO-Wert, sodass sich die Einstellungen bequem anpassen lassen, während man durch den Sucher schaut. Diese Details werden von einem kleinen Display von der Seite eingespiegelt. Auf ein Display verzichtet die Pixii-Kamera weiterhin, aufgenommene Fotos können aber über eine Smartphone-App angesehen werden.
Das neue Modell kommt mit einem USB-C-Anschluss, der es ermöglichen soll, den Akku schneller zu laden. Der Speicher wird erweitert, je nach Modell erhalten Käufer nun zwischen 8 GB und 128 GB. Das neue GPR-Format, bei dem DNG-RAW-Dateien um bis zu 90 Prozent komprimiert werden können, soll es ermöglichen, noch mehr Fotos auf den Speicher zu packen.
Preise und Verfügbarkeit
Die neue Version der Pixii ist nicht nur besser, sondern auch günstiger: Der Preis des Basismodells mit 8 GB Speicher sinkt um fast 500 Euro auf 2.999 Euro inklusive 20 Prozent Mehrwertsteuer, das Topmodell mit 128 GB kostet 3.540 Euro. Vorbestellungen werden ab 30. September über die Webseite des Herstellers entgegen genommen, die Auslieferung beginnt am 11. Oktober.