Pixel 4a: Google macht fast alles richtig
Nach unserem Test zum Google Pixel 4a bleibt ein guter Eindruck. Im Gegensatz zum Pixel 3a gegenüber dem Pixel 3, fühlt sich das 4a nun deutlich mehr wie ein Pixel 4 an, bei dem einfach alle eher unnötigen Features gestrichen wurden. Insbesondere die Kameraleistung weiß hier zu überzeugen, auch wenn sich der fehlende zweite Sensor für Tiefeninformationen durchaus bemerkbar macht. Ein ausführlicher Bericht zur Kameraleistung wird gerade vorbereitet.
Abseits davon zeigt sich das Pixel 4a als eines der kleinsten Smartphones, das wir in den letzten Monaten, wenn nicht gar Jahren im Test hatten. Mit einer Displaydiagonale von 5,8 Zoll ist es angenehm kompakt und lässt sich mit einer Hand mühelos bedienen. Die Kunststoffrückseite wirkt außerdem deutlich robuster, als die in Mode gekommenen rundum verglasten Exemplare und der OLED-Screen überzeugt mit einem hohen Helligkeitswert.
Es gibt aber auch kleinere Kritikpunkte, die sich Google schon seit langer Zeit anhören muss. Dabei ist der fehlende microSD-Kartenleser ein Dauerbrenner, der durch den 128 GB großen internen Speicher aber nun nicht mehr so stark ins Gewicht fällt. Auch der Verzicht auf einen DualSIM-Slot, dürfte für den ein oder anderen Interessenten gegen einen Kauf sprechen. Eine eSIM schafft hierbei zwar ebenfalls Abhilfe, ist aber nicht mit jedem beliebigen Handy-Vertrag zu bekommen.
Gute Nachrichten gibt es hingegen bei der Akkulaufzeit. Hier nutzt Google die verbauten 3.180 mAh gut aus und erreicht mit dem Pixel 4a in unserem WLAN-Test etwas mehr als elf Stunden, was durchaus angemessen ist. Für einen ausführlichen Blick auch das Google Pixel 4a, lohnt sich ein Blick auf unseren Testbericht.
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Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Google Pixel 4a