Pico 4 Ultra: Günstigeres AR-Headset nähert sich mit Update weiter der Apple Vision Pro an
Wir haben bereits die Pico 4 Ultra ausprobieren können. Im Grunde handelt es sich um ein gutes Stück Technik mit einem alltagstauglichen AR-Modus. Nutzbar ist die Pico 4 Ultra durchaus als produktives Gerät mit mehreren virtuellen Displays, in unserem Test gab es aber einige Limitation bei der Software - welche der Hersteller eigenen Angaben zufolge mit einem neuen Software-Update zum Teil aus dem Weg schaffen will.
Mit der neuen Software-Version können so Tastaturen, Mäuse und andere Eingabegeräte genutzt werden. Die Verbindung findet über Bluetooth und damit drahtlos statt, beispielsweise Texte dürften sich so ganz erheblich schneller eingeben lassen. Weiterhin wird nun die Nutzung mit mehreren Browser-Fenstern unterstützt - diese Funktion dürfte ebenfalls die Nutzung in produktiven Kontexten einfacher machen, beispielsweise können so schon mit Bordmitteln und ohne Verbindung zu einem PC umfangreichere Recherchen getätigt werden.
Die Kompatibilität zu iOS- und Android-Smartphones soll jetzt vollständig gegeben sein, so lassen sich Inhalte von solchen Geräten in Echtzeit spiegeln - damit stehen etwa Benachrichtigungen bereit, ohne die Brille abzusetzen oder mit der AR-Funktion auf das Handy zu schauen. Beworben werden ebenfalls verbesserte, visuelle Effekte beim Betrachten von räumlichen Fotos und Videos, zudem wurde der Videoplayer um neue Funktionen ergänzt. Mit der neuen Software-Version profitieren Nutzer der Mitteilung nach auch von einem verbessertem Tracking. Verbesserungen soll es nicht nur bei der Nutzung mit den Controllern gegeben haben, sondern zudem noch bei der Steuerung mit Handgesten - die Handsteuerung haben wir als grundsätzlich funktional, aber doch deutlich verbesserungswürdig erlebt.
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Pico