Panasonic Toughbook: Hitliste der Notebook-Katastrophen
Panasonic hatte bei den Marktanalysten von IDC eine Studie zu den Reparaturkosten von unfallbeschädigten Notebooks in Auftrag gegeben und präsentiert daraus nun eine Hitliste mit den gefährlichsten Bedrohungen und den verhängnisvollsten Pannen für unsere mobilen Rechenbegleiter.
Auf die Frage, welche Komponenten der Unternehmens-Notebooks im vergangenen Jahr kaputt gegangen waren, nannten die Befragten mit 72 Prozent am häufigsten die Tastatur der Laptops. Mit 66 Prozent folgen Bildschirm, mit 58 Prozent der Akku und erst an vierter Stelle mit 51 Prozent die Festplatte. Das Notebookgehäuse geht mit 24 Prozent hingegen selten kaputt. Laut Studie sind die PC-Card-Slots im Vergleich zu den übrigen Notebookkomponenten mit 21 Prozent eher seltener defekt.
Bei der Frage, welche Unfälle die Business-Notebooks zerstört haben, führen Fallschäden die Top 10 der Notebook-Katastrophen an. Topgefährlich: Bei 72 Prozent der Unfälle entgleitet das Notebook beim Tragen, vom Schreibtisch fallen immerhin 55 Prozent der beschädigten Mobilrechner – Platz 3. Auch verschüttete Flüssigkeiten sind fies und bescheren Kaffe, Limonade und Co. den zweiten Platz bei den Notebook-Unfällen. Hitze oder Kälte (18 Prozent) landen auf Platz 8, Regen oder Schnee auf Platz 9 (13 Prozent). Vergleichsweise wenig Ausfälle gehen auf das Konto von Vibrationen, Platz 10 mit 12,5 Prozent.
Die Studie beantwortet auch die Frage, in welchen Abteilungen die Notebooks besonders gefährlich leben. 59 Prozent der ramponierten Notebooks stammen aus dem Service-Außendienst, auf Platz 2 folgt mit 54 Prozent überraschend bereits die Verwaltung. Der vertriebliche Außendienst kommt da mit 39 Prozent noch vergleichsweise gut weg. Aus dem Bereich „Kundendienst“ kommen laut Studie lediglich 27 Prozent aller defekten Notebooks zur Reparatur.
Quelle(n)
Panasonic Toughbook: www.toughbook.eu