Panasonic: Geschäftlich genutzte Notebooks leben gefährlich
Mobile Rechner wie Notebooks sind aus dem Berufsalltag nicht mehr wegzudenken. Doch die mobilen Gefährten leben gefährlich. So manches Notebook wird im Büro versehentlich mit Wasser oder Kaffee übergossen, gequetscht oder eingekrümelt. Schlimmer noch, so manches Notebook wird irgendwann unabsichtlich vom Schreibtisch geschubst – mit fatalen Folgen für das Notebook und die Firmenkasse.
Panasonic hat bei den Marktanalysten von IDC eine Studie zu den Reparaturkosten von unfallbeschädigten Notebooks in Auftrag gegeben. Grundlage der Studie von IDC ist eine Umfrage unter CIOs, IT-Direktoren und Managern von 300 Firmen in den USA. Die Zahlen zur Wahrscheinlichkeit von Notebook-Schäden und Ausfallkosten wurden dann auf die deutsche Installationsbasis auf Grundlage der verkauften Firmen-Notebooks in den Jahren 2007 bis 2009 von IDC übertragen.
So müssen laut Panasonic in Deutschland jedes Jahr fast 700.000 Notebooks wegen Unfallschäden in die Reparatur. Nimmt man dazu alle Notebooks, die aufgrund von Hardwareschäden ohne Unfallhintergrund repariert werden müssen, dann steigt die Zahl sogar auf über eine Million, so Panasonic.
Bringt man die Zahl der reparaturbedürftigen Notebooks in Relation zu den Ausfallkosten, dann erhält man die Summe von 1,16 Milliarden Euro, die deutsche Unternehmen pro Jahr in die Reparatur von unfallbeschädigten Notebooks stecken. Berücksichtigt man alle Reparaturen aufgrund Hardwareschäden sind es sogar 1,73 Milliarden. Bei Mitarbeitern im Außendienst oder Kundenservice könne diese Summe durchaus höher ausfallen, so Stephen Yeo, Marketing Director EMEA bei Panasonic Toughbook.
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Quelle(n)
Panasonic / IDC: Studie "The Business Case for Rugged PCs" | http://www.toughbook.eu/de/news/business-case-rugged-pcs