Palworld im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Testsysteme
Mit diesen Geräten führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Genauere Details zu den Spezifikationen sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Palworld ist mehr oder weniger aus dem Stand ganz weit oben in den Steam-Charts gelandet. Das Open-World-Spiel der japanischen Entwickler Pocket Pair basiert auf der mächtigen Unreal Engine 5, welche für eine gute Optik sorgt. Zwar wirkt der Titel aufgrund der intensiven Farbgebung und des generellen Grafikstils sehr comichaft, die zugrunde liegende Technik weiß allerdings durchaus zu überzeugen. Neben den – zumindest auf höheren Stufen – mehr als soliden Texturen hätten wir auf der positiven Seite unter anderem eine dichte Vegetation, eine hohe Weitsicht und schöne Lichtstimmungen.
Dazu kommen abwechslungsreiche Klimazonen und ein schicker Tag-Nacht-Wechsel. Die zahlreichen Kreaturen sind darüber hinaus liebevoll gestaltet, wobei es hier und da doch starke Ähnlichkeiten zu Pokemon gibt. Für einen Early-Access-Spross erscheint Palworld erfreulich ausgereift. Probleme lassen sich eher im Detail feststellen. So ploppen Objekte hin und wieder unschön auf und es kommt gelegentlich zu Clipping- bzw. Kollisionsabfrage-Fehlern.
Im Grafikmenü ist ebenfalls etwas Vorsicht geboten. So mussten wir einen Teil der Benchmarks wiederholen, weil der Max-FPS-Schalter nicht immer korrekt funktionierte und trotz der Einstellung No Limit die Framerate bisweilen auf 120 FPS begrenzte. Dass die Meldung „Neustart fällig“ auch bei simplen Änderungen eingeblendet wird und der Fullscreen-Modus nur für die native Auflösung gilt, ist ebenfalls etwas suboptimal. Ansonsten weiß das Optionsmenü zu überzeugen. Neben fünf Qualitäts- respektive Detailreglern gibt es auch fünf praktische Presets (ab Medium würden wir das Spiel als ansehnlich bezeichnen).
Hinzu gesellen sich optional VSync, Motion Blur und DLSS. Auf FSR müssen Spieler derzeit noch verzichten. Als Kantenglättung stehen FXAA, TAA und TSR zur Verfügung – letzteres wird standardmäßig bei den meisten Presets aktiviert. Allerdings wäre es schön, wenn die Entwickler noch Erläuterungen zu den einzelnen Settings nachreichen. Die Dauer des Spielstarts und die Ladezeiten fallen derweil zufriedenstellend aus. Grundsätzlich läuft Palworld schon jetzt ziemlich rund und flüssig, was für einen Early-Access-Titel keine Selbstverständlichkeit ist. Ähnlich respektabel sieht es mit dem Umfang aus. Auch spielerisch hat Palworld definitiv seinen Charme und motiviert zum Erkunden und Ausprobieren.
Benchmark
Für unsere Messungen verwenden wir direkt den Anfang des Spiels, wenn der Hauptcharakter in die offene Welt entlassen wird. Mit dem Tool CapFrameX wird dabei für knapp 20 Sekunden eine festgelegte Strecke aufgezeichnet.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Die Hardware-Anforderungen von Palworld sind weder niedrig noch besonders hoch. Mit der iGPU Radeon 780M lässt sich in Full-HD zumindest das Preset Low noch ausreichend flüssig zocken. Aktuelle Midrange-Grafikkarten haben dagegen auch mit höheren Stufen keine Schwierigkeiten, wie unsere Tabelle zeigt.
Palworld | |
1920x1080 Low Preset AA:TSR 1920x1080 Medium Preset AA:TSR 1920x1080 High Preset AA:TSR 1920x1080 Epic Preset AA:TSR | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS |
QHD (2.560 x 1.440)
Selbst in QHD braucht es noch keinen High-End-Beschleuniger. Für eine Mischung aus 2.560 x 1.440 Pixeln und dem Preset Epic genügt bereits eine GeForce RTX 4050 oder Radeon RX 7600S.
Palworld | |
2560x1440 Epic Preset AA:TSR | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS |
UHD (3.840 x 2.160)
Erst bei 3.840 x 2.160 Pixeln trennt sich – sofern man auf Upscaling verzichtet – die Spreu vom Weizen. Das Preset Epic läuft erst ab einer GeForce RTX 4070 anständig. Inklusive DLSS reicht schon GeForce RTX 4060.
Palworld | |
3840x2160 Epic Preset AA:TSR 3840x2160 Epic Preset + Quality DLSS AA:TSR | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS |
Übersicht
Details Testsysteme
Notebook | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Asus ROG Zephyrus M16 | Nvidia GeForce RTX 4090 @150 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900H | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 16 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13950HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 14 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Medion Erazer Scout E20 | Nvidia GeForce RTX 4050 @100 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-13700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Asus TUF Gaming Advantage A16 | AMD Radeon RX 7600S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 780M | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Tower-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Asus ROG Strix Z790-F | Nvidia GeForce RTX 4080 (16 GB GDDR6X) AMD Radeon RX 7900 XT (20 GB GDDR6) |
Intel Core i9-13900K | 2 x 24 GB DDR5 G.Skill |
4K-Monitor | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
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Philips Evnia 42M2N8900 | Windows 11 | ForceWare 546.65 | Adrenalin 23.12.1 |