PC-Markt: Nachfrage bleibt auch 2016 schwach
Gartner schätzt den PC-Markt in Deutschland für das 3. Quartal 2016 als recht stabil ein. Die Marktforscher von IDC gehen für den weltweiten PC-Markt ebenfalls davon aus, dass sich die Absatzzahlen in den kommenden Jahren konsolidieren werden. Aber auch schon für 2016 sieht IDC die Absatzsituation für PCs etwas freundlicher. IDC rechnet damit, dass das globale Absatzvolumen für Personal Computer 258,2 Millionen Geräte betragen wird. Das sind 6,4 Prozent weniger als 2015 (YoY). Zuvor war IDC von minus 7,2 Prozent ausgegangen.
Vor allem das abgelaufene 3. Quartal 2016 überraschte die Marktbeobachter positiv. Statt der erwarteten minus 6,6 Prozent performte der PC-Markt mit minus 4,6 besser als erwartet. Die PC-Nachfrage wurde vor allem durch höhere Absatzahlen in den USA, Westeuropa und Japan sowie dem Business-Segment belebt. Bis 2019 rechnet IDC sogar damit, dass das Absatzvolumen für Business-Notebooks um bis zu 3,7 Prozent wachsen wird.
Bei den Laptops geht der Trend laut IDC weiter zu sehr flachen und kompakten Ultraslims sowie multifunktionalen 2-in-1s und Detachables. Bis zum Jahr 2020 sollen diese Geräteklassen rund 63 Prozent aller dann abgesetzten Notebooks ausmachen. Rechnet man die Detachable Tablets mit zu den PCs, dann schrumpft der weltweite Markt in diesem Jahr nur um 3,2 Prozent und wird in den kommenden Jahren sogar wieder leicht zulegen können. Weitere Details hierzu finden sie im Chart unten.
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