PC-Markt: Marktentwicklung schwächer als erwartet
Der Markt für Personal Computer schrumpft und schrumpft. Egal ob klassische Desktops, Notebooks oder Tablets und Detachables - alle führenden Marktanalysten berichten, dass das Absatzvolumen für PCs weltweit immer mehr zusammenschmilzt. Es wird noch schlechter kommen, berichtet nun IDC. Die Marktforscher korrigieren ihre früheren Prognosen zum globalen PC-Markt nochmals um 2 Prozent nach unten. Der PC-Markt entwickelt sich noch schwächer als erwartet.
Laut IDC wird das weltweite Liefervolumen für PCs im Jahr 2016 voraussichtlich um insgesamt 7,3 Prozent im Vergleich zu 2015 sinken. Frühestens für das Jahr 2018 rechnen die Analysten damit, dass sich der PC-Absatz wieder stabilisieren wird. Als Gründe für die Neubewertung der Marktsituation im Bereich der Personal Computer nannte IDC ein schwaches 1. Quartal 2016 (minus 12,5 % statt der geschätzten minus 11,3 %) sowie andauernde weltpolitische und konjunkturelle Probleme.
Für den Bereich Notebooks rechnet IDC in seiner aktuellen Bewertung der Marktsituation für das Jahr 2016 mit einem weltweiten Absatzvolumen von 152,3 Millionen Laptops. 84,8 Mio. in den Mature Markets (MM) und 67,5 Mio. in den aufstrebenden Märkten (Emerging Markets, EM). Das Marktsegment der Desktops soll es auf ein Jahresliefervolumen von 103,3 Millionen PCs bringen (MM: 38,3 Mio., EM: 65,1 Mio.). Das Gesamtliefervolumen für 2016 beziffert IDC mit 225,6 Millionen PCs. Hier haben die Emerging Market mit 132,6 Mio. Einheiten die Nase vorne (MM: 123,1 Mio.).
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