PC-Markt: Acer und Lenovo verkaufen in EMEA weniger Computer
Die neuesten Marktzahlen von IDC für den PC-Markt in der Wirtschaftsregion EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) im 3. Quartal 2016 zeigen eine weiterhin stabile Nachfrage für Notebooks im gewerblichen Bereich. Insgesamt wurden in EMEA in Q3/2016 17,854 Millionen Personal Computer ausgeliefert. Im Vergleich zu den 18,469 Millionen im Vorjahresquartal Q3/2015 ging somit das Gesamtabsatzvolumen für PCs in EMEA um 3,3 Prozent zurück.
Das Liefervolumen für Notebooks legte insgesamt um 0,7 Prozent zu. Gefragt waren vor allem dünne und leichte Business-Laptops. Der Bereich Notebooks für Unternehmenskunden zeigte in EMEA im Vergleich zu Q3/2015 ein Wachstum von 5,6 Prozent. Die Geschäfte im Endkundensegment liefen hingegen mit einem Minus von 2,6 Prozent deutlich schwächer. Das Marktsegment der Desktop-PCs schrumpfte erneut um 10,6 Prozent.
Bei den Top 5 der wichtigsten und größten Marken für PCs in EMEA konnte HP in Q3/2016 seine Marktführung verteidigen und mit 4,635 Millionen Personal Computern 6,5 Prozent mehr Geräte absetzen, als noch in Q3/2015. Lenovo bleibt mit einem Absatzvolumen von 3,685 Millionen PCs zwar auf Platz 2, verlor aber 2,5 Prozent. Dell bleibt an Position 3 und steigerte das Liefervolumen auf 1,942 Mio. Rechner vor Asus auf Rang 4 mit 1,839 Mio. (plus 21,4 %). Acer verlor auf Platz 5 mit 1,705 Mio. weiter Boden (minus 3,4 %).
Apple bleibt in EMEA der Rang 6, vor Fujitsu auf Position 7. MSI rangiert laut dem Ranking von IDC dank hohen Verkaufszahlen von Notebooks in dieser Wirtschaftsregion auf Platz 8. Wortmann und CMS Computers schafften es auf die Ränge 9 und 10 im Top-10-Ranking von IDC.
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