PC-Markt: Absatzvolumen schrumpft weiter
Wie schon für Tablet-PCs passt IDC auch für den PC-Markt seine Prognosen an. Laut den neuesten Schätzungen der Analysten werden die PC-Lieferungen in diesem Jahr um 4,9 Prozent im Vergleich zu 2014 sinken. Bisher war IDC von einem Minus von etwa 3,3 Prozent im Marktsegment der Personal Computer ausgegangen. Für 2016 und 2017 rechnen die Marktanalysten allerdings mit einer leichten Erholung für den PC-Markt.
IDC prognostiziert für 2015 ein globales Absatzvolumen von 293,1 Millionen PCs. Bis zum Jahr 2019 soll sich diese Zahl leicht auf 291,4 Millionen Einheiten reduzieren. Im vergangenen Jahr waren es noch 308,1 Millionen. Das Umsatzvolumen lag 2014 bei 201 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Rückgang von 0,8 Prozent zu 2013. Für dieses Jahr wird ein erneutes Minus von 6,9 Prozent erwartet. Bis zum Jahr 2019 soll sich das Gesamtvolumen für Personal Computer bei etwa 175 Milliarden US-Dollar einpendeln.
Gemäß dem Ausblick von IDC wird sich der PC-Mark vor allem in den Regionen der Emerging Markets stabilisieren. Für die Industrieländer sehen die Marktanalysten nach einer Hochphase mit plus 8,4 Prozent im vergangenen Jahr, für 2015 ein Minus von 5,1 Prozent. Spannend bleibt, wie sich die Markteinführung von Windows 10 auswirken wird, so die Marktbeobachter. Microsoft wird Windows 10 in der zweiten Jahreshälfte 2015 launchen. Spätestens auf der Build 2015 (20. April bis 1. Mai) wird Microsoft seine neueste Windows-Version in allen Details vorstellen.
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