Oura hat bereits eine Million Ringe mit integrierten Fitness-Trackern verkauft
Im vergangenen Oktober hat Oura seinen Ring der dritten Generation vorgestellt, der mehr Sensoren als je zuvor in einen dezenten Ring steckt, statt wie bei den meisten Konkurrenten in ein Armband oder in eine Smartwatch. Der Ring kann die Herzfrequenz messen, den Schlaf tracken, Fieber durch sieben Temperatur-Sensoren erkennen, den Sauerstoffgehalt des Bluts messen und noch mehr.
Wie Oura nun bestätigt hat, konnte der Konzern mittlerweile bereits eine Million Kunden für die Ringe mit integrierten Fitness-Trackern finden. Insgesamt wurden diese Ringe für 2,5 Milliarden Stunden Schlaf-Tracking eingesetzt. Oura hat schon beim Ring der ersten Generation vor allem auf Schlaf-Tracking gesetzt, und die Ringe seitdem stetig um weitere Funktionen und Sensoren erweitert.
Oura bewirbt seine Produkte damit, dass sie viele Daten wesentlich häufiger und präziser messen können als etwa Smartwatches von Apple oder Fitbit. Oura ist ein Unternehmen mit Sitz in Finnland, das im Jahr 2013 gegründet wurde. Seitdem konnte der Konzern aber nicht nur Fans gewinnen.
Denn nach der Vorstellung des Oura Rings der dritten Generation wurde das Unternehmen von vielen Kunden dafür kritisiert, zusätzlich zum Preis von 314 Euro ein Abonnement für 5,99 Euro zu verkaufen. Dieses ist notwendig, um auf viele Daten zuzugreifen, die der Ring sammelt. Nähere Informationen zum Unternehmen und zur Funktionsweise der Fitness-Ringe gibt es auf der Webseite des Herstellers.