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Oura packt einen Fitness-Tracker samt SpO2-Sensor in einen Ring statt in eine Smartwatch

Der Oura Ring der dritten Generation bietet umfassende Fitness-Tracking-Features. (Bild: Oura)
Der Oura Ring der dritten Generation bietet umfassende Fitness-Tracking-Features. (Bild: Oura)
Fitness-Tracker kommen meist in Form von einem Armband oder einer Smartwatch. Nicht so der Oura Ring der dritten Generation, der eine Vielzahl von Sensoren in einen dezenten Ring packt, der sogar Schwangerschaften erkennen können soll.

Oura hat die dritte Generation des hauseigenen Fitness-Trackers vorgestellt, der als Ring getragen wird. Obwohl ein Ring deutlich weniger Platz bietet als eine Smartwatch schafft es Oura, einen umfangreichen Funktionsumfang zu bieten – die Herzfrequenz kann ebenso gemessen werden wie der Sauerstoffgehalt im Blut des Trägers.

Sieben Temperatur-Sensoren können Schwankungen der Körpertemperatur feststellen, was etwa dazu dient, den Status des weiblichen Zyklus zu bestimmen. Laut einer Studie sollen so sogar Schwangerschaften festgestellt werden können, und zwar neun Tage früher als es ein herkömmlicher Schwangerschaftstest könnte, diese Funktionalität wird von der kommerziellen Version des Rings aber noch nicht unterstützt.

Der Ring beherrscht auch Schlaf-Tracking, laut Hersteller wird die Herzfrequenz im Schlaf mit einer Präzision von 99,6 Prozent gemessen. Der maximal 6 Gramm schwere Ring besteht aus Titan, wodurch er bis zu einer Tiefe von 100 Metern wasserfest ist. Laut der Angaben vom Hersteller hält der Akku zwischen vier und sieben Tage, je nach Nutzung. 

Preise und Verfügbarkeit

Der Oura Ring Gen 3 kann ab sofort über die Webseite des Herstellers für 314 Euro vorbestellt werden, die Auslieferung beginnt Mitte November. Ein Abonnement für 5,99 Euro pro Monat erlaubt den Zugriff auf detailliertere Auswertungen der gesammelten Daten. Der Ring ist in Gold, Silber, Schwarz und Mattschwarz erhältlich. Um die korrekte Größe sicherzustellen erhalten Kunden ein kostenloses Kit, mit dem die Ringgröße bestimmt werden kann.

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Autor: Hannes Brecher, 26.10.2021 (Update: 26.10.2021)