Oura: Neue Features für den smarten Ring für mehr Herzgesundheit und Übersicht über sportliche Entwicklung
Der Hersteller Oura hat zwei neue Features angekündigt, die Nutzer seiner Wearables in Ring-Form in Zukunft zur Verfügung gestellt bekommen. Konkret handelt es sich dabei um die Bestimmung des kardiovaskulären Alters und die Cardio-Kapazität. Während es sich beim kardiovaskulären Alter eher um eine allgemeine Gesundheitsfunktion handelt, richtet sich Oura mit der Cardio-Kapazität insbesondere an Sportler.
Das kardiovaskuläre Alter soll dabei auch in Relation zum chronologischen Alter bewertet werden - demnach bekommen Nutzer gesagt, ob sie etwa durch einen sportlichen Lebensstil ihren Altersgenossen etwas voraus haben. Herstellerangaben zufolge werden für die Messung beziehungsweise Berechnung dieses Parameters auch durch die Photo-Plethysmographie gewonnene Messwerte herangezogen. So soll sich konkret etwa die Steifheit von Arterien abschätzen lassen.
Die Cardio-Kapazität wiederum basiert auf der maximalen, relativen Sauerstoffsättigung. Dieser Parameter gibt an, wie viel Sauerstoff der Körper bei sehr hoher bis maximaler Belastung verwerten kann und ist ein - sich nur langsam steigender - Wert, der eine Abschätzung der eigenen Ausdauer möglich macht. Dabei gibt Oura an, dass eine hohe Cardio-Kapazität damit auch für ein leistungsstärkeres Herz-Kreislauf-System steht, dementsprechend stehen das kardiovaskuläre Alter und die Cardio-Kapazität von Oura miteinander in einem Zusammenhang.
Dabei will Oura in der App auch Tipps für Nutzer anbieten, die etwa ihr kardiovaskuläres Alter verbessern wollen. Geeignete Maßnahmen wären etwa die Verbesserung des Schlafes oder angepasstes, körperliches Training.