Oura Smart Ring erhält "Symptom Radar" zur Erkennung von Krankheiten und Oura Labs für Beta-Features
Oura hat in einem Blogeintrag angekündigt, dass Nutzer des Oura Smart Rings ab sofort experimentelle Features vorab ausprobieren können, vorausgesetzt, es wurde ein kostenpflichtiges Oura Members Abonnement abgeschlossen, das derzeit für 5,99 Euro pro Monat angeboten wird.
Die Oura Labs, die derzeit exklusiv in der Oura iOS-App verfügbar sind, geben Nutzern die Möglichkeit, die Beta-Version neuer Funktionen auszuprobieren, den Entwicklern von Oura Feedback zu geben, und neue Forschungsergebnisse und Studien von Oura zu lesen. Die erste Funktion, die über die Oura Labs getestet wird, ist das sogenannte Symptom Radar.
Dieses soll weit verbreitete Atemwegserkrankungen frühzeitig erkennen, indem Parameter wie die Hauttemperatur, die Atemfrequenz und die Herzfrequenz während Ruhephasen über den Verlauf der Zeit ausgewertet werden. Werden frühe Anzeichen für eine Erkrankung erkannt, erhält der Nutzer eine Benachrichtigung, die diesen darauf hinweist, dass es an der Zeit sein könnte, sich etwas auszuruhen und sich auf die eigene Gesundheit zu konzentrieren. Oura weist darauf hin, dass dieses Feature nicht zur Diagnose von Krankheiten geeignet ist.
Oura nutzt die Gelegenheit, um auch die Anzeige von Trends in der Oura Smartphone-App zu überarbeiten. In der Home-Ansicht werden nun gezielt auffällige Veränderungen in Trends angezeigt, unabhängig davon, ob es sich um positive oder negative Veränderungen handelt, beispielsweise was die Schlaf-Dauer, die Herzfrequenz-Variabilität oder die Gleichmäßigkeit der Schritte betrifft. Die automatische Workout-Erkennung soll nun durch einige Updates in 89 Prozent aller Fälle akkurat funktionieren, und zwischen 40 Aktivitäten unterscheiden können, inklusive Skifahren, Yoga und Hausarbeit.