Oppo in Deutschland: Offizielles Statement zur mittelfristigen Zukunft der Handy-Marke

Es ist fast schon eine unendliche Geschichte, die sich da seit der Patentklage von Nokia im Vorjahr in Europa entspinnt. Nach dem Verkaufsstopp von Oppo- und OnePlus-Handys in Deutschland gingen die meisten Beobachter eigentlich davon aus, dass mittelfristig eine Einigung mit dem finnischen Konzern möglich sei, wenngleich die letzten verfügbaren Absatzzahlen von Oppo in Europa dem BBK-Konzern möglicherweise keine großen Sprünge erlauben.

Umso glaubwürdiger dann also die vielen Hinweise darauf, dass Oppo in einigen zentralen Märkten Europas den Hut draufwirft und sich verabschieden will. Ausgehend von einem Bericht einer chinesischen Webseite lieferten viele, darunter auch sehr zuverlässige, Tippgeber der Branche Hinweise, dass insbesondere in Deutschland aber auch in Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden Teams reduziert oder sogar aufgelassen würden - wir berichteten ausführlich.

Oppo und OnePlus haben eine Rückzug aus Europa im Allgemeinen und Deutschland im Speziellen bisher immer bestritten, nun liegt ein weiteres Statement gegenüber Andreas Flömer von T3N vor, das erstmals weniger nach typischer PR-Rhetorik klingt und zumindest eingesteht, dass die Gegenwart von Oppo in Deutschland nicht gerade rosig ist. Dennoch wird betont, dass sich die Handy-Marke nicht aus Deutschland verabschieden wolle, das Geschäft sei weiterhin nur temporär auf Eis gelegt.