Opel Astra Electric: Neues Basismodell unterbietet preislich das Tesla Model 3 Highland
Der hauptsächlich von Tesla und chinesischen Herstellern ausgehende Preisdruck auf dem Markt der E-Autos ist mittlerweile auch beim deutschen Hersteller Opel, der seit 2021 zum holländischen Großkonzern Stellantis gehört, angekommen. Während viele andere Autobauer auf der IAA mit neuen Konzepten und einem Ausblick auf künftige Modelle für Staunen sorgen, verkündet Opel eine überaus nötige Preissenkung für den Astra Electric.
Mit einem Grundpreis von knapp 45.000 Euro war der Stromer aus Rüsselsheim im Vergleich zur höherklassigen Konkurrenz wie beispielsweise dem Tesla Model 3 nämlich ziemlich teuer. Dies lag auch daran, dass die vollelektrische Variante des Opel Astra lediglich in der gehobenen Ausstattungslinie GS angeboten wurde. Dies änderte sich mit der späteren Einführung des Opel Astra Kombi, dieser wurde nämlich auch mit Basisausstattung zu Preisen ab 43.500 Euro angeboten. Diese Auswahlmöglichkeit steht nun erfreulicherweise auch potenziellen Käufern des 5-türigen Schräghecks zur Verfügung, wie die kürzlich aktualisierte Preisliste zeigt.
Demnach ist der Opel Astra Electric nunmehr zu Preisen ab 41.990 Euro erhältlich und unterbietet damit das bereits erwähnte Tesla Model 3, welches erst kürzlich einen Facelift mit dem internen Entwicklungsnamen Highland erhalten hat. Wer sich die Grundversion des elektrischen Opel Astra zulegen möchte, der muss im Gegenzug zur Ersparnis von rund 3.000 Euro allerdings auch auf die ergonomischen AGR-Sitze, die schwarzen Trim-Elemente, den Tempomaten mit Abstandsregelung und ein paar andere Ausstattungsmerkmale des GS-Modells verzichten. An der 54 kWh fassenden Batterie und der Reichweite ändert sich jedoch nichts. Ob das kompakte Elektroauto nach der indirekten Preissenkung mehr Käufer von sich überzeugen kann, bleibt abzuwarten.
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