OneXPlayer 2 Pro: Vielseitiger Gaming-Handheld ist ab sofort in neuer Version erhältlich, unterstüzt externe Grafikkarten
Mit neuer APU: Ab sofort kann der von uns bereits getestete OneXPlayer 2 Pro mit einem aktualisierten AMD-Prozessor beziehungsweise -APU bestellt werden. Konkret wird der AMD Ryzen 7 8840U genutzt, welcher 8 Rechenkerne mit einer maximalen Turbo-Taktfrequenz von 5,1 GHz mitbringt und 16 Threads bearbeiten kann. Dieser ist auch für die Beschleunigung von Grafiken zuständig, da eine dedizierte Grafikkarte in dem kompakten System nicht genutzt wird – das muss die integrierte Radeon 780M übernehmen. Allerdings: Eine externe GPU ist nutzbar, wobei diese allerdings nur über USB 4 mit bis zu 40 Gbit/s und nicht etwa über OcuLink angeschlossen wird. In Kombination mit leistungsstarken Grafikbeschleunigern limitiert dann die Verbindung sehr deutlich.
Dazu kommen auch noch USB 3.0- und USB 3.2-Ports im Typ C und Typ A, ein Audioanschluss für ein Headset fehlt nicht. Eine microSD-Speicherkarte dient der schnellen Speichererweiterung, wobei der interne Speicher entweder einen oder zwei Terabyte misst. Der Arbeitsspeicher ist immer 32 Gigabyte groß, dabei kommt 7.500 MHz schneller LPDDR5X-Speicher zum Einsatz. Die über vier PCIe 4.0-Lanes angebundene SSD soll es lesend auf über 7.000 Mbyte/s bringen.
Der 350 cd/m² helle Bildschirm löst mit 2.560 x 1.600 Pixeln auf, die Bildschirmdiagonale misst 8,4 Zoll – damit handelt es sich um ein relativ großes Display und damit auch um einen nicht mehr sehr kompakten Handheld. Die für Gaming-Handhelds üblichen Eingabegeräte wie Joysticks, Steuerkreuz und Aktionstasten sind vorhanden, dabei lassen sich die Controllerhälften wie etwa bei einer Nintendo Switch abnehmen. Verbaut ist ein 65,5 Wh starker Akku.
Mit dem Ryzen 7 8840U, einen 32 Gigabyte großen Arbeitsspeicher und einer SSD mit einer Kapazität von einem Terabyte werden aktuell 1.049 Dollar aufgerufen. Die Auslieferung soll ab dem 20. März erfolgen, Interessierte sollten sich genauestens über die Versandmodalitäten informieren. Grundsätzlich vergleichbare Alternativen gibt es auch in Deutschland zu kaufen.