OnePlus/Oppo soll seine faltbaren Flaggschiff-Smartphones einstellen
Transsion ist ein Elektronikhersteller, der für Marken wie Tecno und Infinix verantwortlich ist und einen guten Ruf für Agilität, Vielseitigkeit und Innovation in der Unterhaltungselektronik genießt. Berichten zufolge hat das Unternehmen jedoch beschlossen, sich aus dem Markt für faltbare Smartphones zurückzuziehen, was darauf hindeutet, dass es keinen Nachfolger für ambitionierte Geräte wie das Phantom V Fold2 geben wird.
Nun steht ein noch bekannteres chinesisches Unternehmen kurz davor, diesem Beispiel zu folgen, wie der Blog Laifeng.com berichtet. Das Unternehmen bleibt in dem Bericht anonym, scheint aber eine Reihe von faltbaren High-End-Geräten im Stil des V Fold2 als Formfaktor im Programm zu haben.
Bei diesem Hersteller könnte es sich um Oppo handeln, das Berichten zufolge die Entwicklung eines Nachfolgers für sein "kleineres" faltbares Gerät, das Find N3 Flip, eingestellt hat und damit die Entscheidung seiner Schwestermarke Vivo widerspiegelt, die mit ihrem X Flip 2 dasselbe tun könnte.
Andererseits hat auch Oppo noch ein faltbares Flaggschiff auf dem Markt, das Find N3, auch OnePlus Open genannt: die wichtigste Alternative zum Google Pixel Fold und zum Samsung Galaxy Z Fold auf Websites wie Amazon (hier OnePlus 12 bei Amazon kaufen).
Die zweite Generation soll noch besser werden, mit Upgrades wie magnetischem drahtlosem Aufladen, einem noch großzügigeren flexiblen OLED-Hauptdisplay und dem gleichen Snapdragon-8-Elite-Chipsatz wie im aktuellen regulären Smartphone-Flaggschiff der Marke.
Der Markt für faltbare Geräte kann in der Tat unberechenbar und unsicher sein, wobei der Tech-Riese Xiaomi Berichten zufolge schwankende Verkaufszahlen für sein Spitzenmodell Mix Fold (4. Generation) verzeichnet, während sein Mix Flip der ersten Generation im Vergleich dazu floriert. Es wird nun erwartet, dass das Mix Fold 4 bis Ende des Jahres in seinem Heimatland China etwa fünfmal häufiger ausgeliefert wird als das Mix Flip.
Ein plötzliches Verschwinden des Open 2 (oder 3) wäre jedoch ein Rückschlag für den internationalen Markt, da die wenigen Konkurrenten dann weniger Anreize hätten, die Funktionen der ersten Generation zu verbessern, wie z. B. ein Display in Standardgröße, ein schnelleres Aufladen, potenziell bessere Multitasking-Fähigkeiten des Open Canvas und einen Hasselblad-Kamerabuckel in Originalgröße.