OnePlus 9 Pro im Durability-Test: Spannend wäre ja eigentlich das Plastik-OP9 im Bend-Test
Machen wir es kurz un schmerzlos: Es gibt keinerlei negative Kommentare aus dem JerryRigEverything Test-Studio. Weder der Kratz-Test am Gorilla Glas-Display oder am Metallrahmen noch der Burn- und Bend-Test liefert Anlass zur Kritik, was ja von einem Flaggschiff um die 900 bis 1000 Euro auch erwartet wird - Ausreißer wie zuletzt das ROG Phone 5, das sich aufgrund seines ungewöhnlichen Aufbaus möglicherweise keinen Gefallen getan hat, sind zum Glück die Ausnahme.
Wie man zuletzt beim Redmi Note 10 im Durability-Test eines indischen YouTubers gesehen hat, ist ein durchgehender Metallrahmen immer noch das beste Mittel gegen unabsichtliche und absichtliche Bend-Tests. Insofern wäre natürlich sehr spannend, wie sich das reguläre OnePlus 9 im Durability-Test verhält, das in diesem Jahr ja auf ein Plastikgehäuse abgestuft wurde. Konkret basiert das Chassis aus einem "Fiberglass-Body", also aus glasverstärktem Kunststoff, was uns in Sachen Widerstandsfähigkeit doch etwas nervös machr.
Immerhin ist das OnePlus 9 mit 700 bis 800 Euro Startpreis nicht günstig und weit vom Preisbereich eines Xiaomi Redmi Note 10 entfernt, bei dem man derlei Sparmaßnahmen natürlich von vornherein erwartet. Auch sonst steckt im regulären OnePlus 9 deutlich weniger drin als im OnePlus 9 Pro, etwa ein anderer Sensor bei der Hauptkamera und nur ein Single-Sim-Slot statt eines Dual-Sim-Slots. Weitere Details zu den konkreten Unterschieden zwischen OnePlus 9 und OnePlus 9 Pro könnt ihr unserer übersichtlichen Vergleichstabelle zum Launch der OnePlus 9-Generation entnehmen.