One XPlayer: Der Gaming-Handheld ist ab sofort auch mit Ryzen-Prozessoren bestellbar
Der One XPlayer ist ein Switch-ähnlicher Handheld, bedient aber - ähnlich wie das nun verschobene Steam-Deck - PC-Spieler und lässt sich auch als ganz normaler PC respektive als Tablet einsetzen. Nachdem das Gerät bislang lediglich mit Intel-Prozessoren bestellbar war, sind ab sofort auch die AMD-Versionen zu haben.
Konkret ist der Handheld mit einem Ryzen 7 4800U oder dem Ryzen 7 5700U bestellbar. Käufer des größeren Modells dürften dabei auch einen gewissen Eindruck von zu erwartenden Performance haben, so überzeugte die Variante des One XPlayer mit dem Ryzen 7 5700U durchaus mit einer beachtlichen Performance und konnte in einem Test Forza 5 sogar in der höheren 1.200p-Auflösung flüssig und mit über 50 Bildern in der Sekunde darstellen.
An der Ryzen 7 4800U-Modellvariante Interessierte können sich in unserem Test des GPD Win Max 2021 einen Eindruck über die Gaming-Performance des 4800U verschaffen, dort stieß der Chip etwa bei Far Cry 5 bereits in der 720p-Auflösung an seine Leistungsgrenze. Allerdings dürfte die Kühlung dann noch einen Einfluss auf die tatsächliche Leistungsentfaltung haben.
Die Unterschiede zwischen den AMD- und den Intel-Versionen sind klein, ein in der Praxis allerdings bedeutender Unterschied betrifft die Möglichkeit zur Anbindung einer externen GPU, die mangels Tunderbolt-Anschluss auf den AMD-Modellen wegfällt.
Ausgestattet sind alle Varianten mit einem 8,4 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln. Unabhängig von der gewählten Modellvariante ist der Arbeitsspeicher 16 Gigabyte groß, die verbaute M.2-NVMe-SSD misst einen Terabyte. Eine M.2-SATA-SSD kann nachgerüstet werden.
Verfügbar sind die AMD-Versionen ab sofort im direkten Import aus Asien, wobei für die Ryzen 7 4800U-Variante mindestens 1.234 Euro, und für die Modellversion mit dem Ryzen 7 5700U mindestens 1.286 Euro aufgerufen werden. Angesichts der im Garantiefall erheblichen Probleme bei der Durchsetzung von Verbraucherrechten würden wir von einem Import tendenziell abraten. Die Intel-Versionen sind auf Amazon ab 1.060 Euro gelistet (Affiliate-Link).
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