OCZ: OCZ Vertex 4 SSD mit Indilinx Everest 2 vorgestellt
Bei seiner neuen SSD-Serie "Vertex 4" verwendet OCZ nun den Controller "Everest 2", der nach der Übernahme des Controller-Hersteller Indilinx vor einem Jahr entwickelt wurde. Als Vorteile des neuen Controllers Indilinx Everest 2 werden eine Erhöhung der Kapazitätsgrenze auf 2 TByte und mehr Ein- und Ausgabebefehle pro Sekunde (IOPS) genannt.
Die neue Serie Vertex 4 mit SATA-3.0-Anschluss und Indilinx Everest 2 soll bei 4K-Random-Werten bis zu 95.000 IOPS beim Lesen und bis zu 85.000 IOPS beim Schreiben erreichen. Maximal 535 MB/s nennt OCZ für sequenzielle Zugriffe. Als Zugriffszeiten führt OCZ bei seiner Vertex 4 SSD für Leseoperationen 0,04 Millisekunden an, beim Schreiben sind es 0,02 Millisekunden.
Die hohe Leistung der SSD soll vorrangig auf das Konto des neuen Controller Indilinx Everest 2 gehen, der einen Dual-Core-SoC mit einer Taktfrequenz von 400 MHz und die Management-Technologie für NAND-Flashspeicher "Ndurance 2.0" integriert. OCZ ist von der Qualität und Zuverlässigkeit seiner neuen SSD-Serie Vertex 4 offenbar überzeugt: Garantiezeit 5 Jahre.
Gemäß OCZ ist die Vertex 4 in Kürze im Handel erhältlich. Als Preise nennt OCZ für die SSD mit einer Kapazität von 128 GByte derzeit 159 Euro. Für das 256-GByte-Modell werden 311 Euro, für die Vertex 4 mit 512 GByte dann satte 625 Euro fällig.
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