Nubia RedMagic 7 im Durability-Test: Transparentes Gamer-Flaggschiff mit LED-Lüfter ist hart im Nehmen
In 2022 wird es spannend für Fans von Gaming-Phones, insbesondere wenn die Snapdragon 8 Gen 1 Flaggschiffe von Asus und Lenovo auf der Werkbank des Youtubers Zack Nelson zum Durability-Test antreten, deren Vorgänger sich viel zu leicht in zwei und mehr Hälften brechen ließen. Auch 2022 hatten wir bereits einen strukturellen Totalversager im JerryRigEverything-Channel, das RedMagic 7 gehört allerdings nicht dazu, soviel sei vorab verraten.
Weder Kratz- noch Burn- oder Bendtest zeigen Auffälligkeiten, das Metallchassis mit den zusätzlichen Shoulder-Buttons und dem roten Game-Mode-Button-Schalter bleibt auch unter Krafteinwirkung stabil, das 165 Hz schnelle AMOLED-Display ist durch die übliche Gorilla-Glas-Melange vor Kratzern bis zu Mohs-Level 5 geschützt. Insofern bleibt Zeit, sich mit den Besonderheiten des neuesten Gaming-Phones von Nubia zu spielen, hier bietet sich natürlich die aktive Kühlung auf Basis eines kleinen 20.000 rpm Lüfters an, die zusätzlich zur klassischen passiven Kühlung aktiviert werden kann und im Gameplay thermische und damit auch Performance-Vorteile bringen soll.
Der mit LEDs aufgemotzte Mini-Propeller saugt kühle die Luft von hinten an und gibt die Hitze an der Seite wieder aus, das beiliegende Case ist natürlich auf die zusätzlichen Öffnungen vorbereitet, die ein IP-Rating leider verhindern. Apropos: Auch ein Netzteil ist bei Nubia noch mit im Paket, zudem findet sich an der Oberseite auch noch einer jener seltenen 3,5 mm Klinkenbuchsen für analoge Kopfhörer. Im Durability-Test war jetzt mal das reguläre Red Magic 7 mit klassischer Frontkamera, das bei uns ab dem 10. März starten wird. Vorerst noch nichts zu sehen ist von der Pro-Variante mit Under-Display-Kamera, die es in China auch noch gibt.
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