Das OnePlus 10 Pro zerbricht im jüngsten Durability Test in zwei Hälften
Nachdem sich das Samsung Galaxy S22 Ultra (ca. 1.250 Euro auf Amazon) in einem Durability Test bereits behaupten konnte zeigt das OnePlus 10 Pro im unten eingebetteten Video, dass nach wie vor nicht alle Flaggschiffe derart robust gebaut sind.
Das Display wird durch Corning Gorilla Glass Victus vor Kratzern geschützt, wie auch schon bei anderen Flaggschiffen mit diesem Material zerkratzt der Bildschirm, wenn er mit Materialien in Berührung kommt, die eine 6 auf der Mohs Härteskala besitzen. Der Rahmen besteht aus Aluminium, inklusive sämtlicher Buttons. Die Rückseite besteht aus texturiertem Glas, das vergleichsweise kratzfest ist.
Die Hasselblad Triple-Kamera wird ebenfalls durch robustes Glas vor Kratzern geschützt. Der ins Display integrierte Fingerabdrucksensor funktioniert auch mit tieferen Kratzern im Bildschirm noch einwandfrei. Nach diesen durchaus respektablen Ergebnissen in Jerry Rig Everythings Durability Test versagt das OnePlus 10 Pro aber gegen Ende des Videos komplett – im Bend Test zerbricht das Smartphone trotz Aluminium-Rahmen und Gorilla Glass Victus in zwei Hälften.
Das liegt nicht zuletzt am großen Kameramodul, das zusammen mit dem an dieser Stelle deutlich dünneren Rahmen einen Schwachpunkt in der strukturellen Integrität des Gehäuses darstellt. Wie Jerry Rig Everything betont lassen sich die meisten Flaggschiff-Smartphones nicht mit bloßen Händen in zwei Hälften zerbrechen, wer ein OnePlus 10 Pro kaufen möchte, der sollte es also besser mit ein wenig Vorsicht behandeln.
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