Nothing Phone (1) im Teardown: Was sich hinter den weißen LEDs verbirgt
Aktuell steht das Nothing Phone (1) - bei Amazon ab 470 Euro auf Lager - ja gerade aufgrund des offenbar nicht ganz spec-konformen Displays in den Schlagzeilen, das im aktuellen Teardown von JerryRigEverything nicht entfernt wird - offenbar will Zack Nelson sein Glyph-Baby noch ein wenig weiter nutzen. Dennoch lernen wir im Rahmen des Teardowns Neues über den Aufbau des ersten Smartphones aus dem Soloprogramm des OnePlus-Mitbegründers Carl Pei.
Die weißen LEDs an der Rückseite erzeugen zwar tatsächlich weißes Licht, sehen abgeschaltet allerdings markant gelblich aus, was den zusätzlichen Einsatz weißer Diffusor-Strips erklärt, auch bei der Abdeckung der Wireless Charging-Spule hat Nothing zu ähnlichen Verschönerungsmethoden gegriffen. Viele der Plastik-Paneele an der Rückseite halten nur mittels Klebstoff, was beim Teardown-Experten die Frage nach der Langlebigkeit aufwirft.
Lob gibt es dagegen für den mittels Pulltabs fixierten Akku, der beim Entfernen genau die gleichen Geräusche macht wie sie schon beim Bend-Test im Rahmen des Durability-Tests aufgetreten sind. Offenbar war also auch beim Verbiegen der Klebstoff und nicht etwa Gehäuseteile für den bedrohlich klingenden Soundtrack verantwortlich. Obwohl das Nothing Phone (1) nur ein IP53-Rating aufweisen kann, scheint der Hersteller bei den Maßnahmen gegen das Eindringen von Wasser nicht gespart zu haben, was der Youtuber im Teardown-Video unten lobend erwähnt.